Mobiles Büro vom Schrottplatz gerettet

Vor kurzem habe ich einige Sachen zum Wertstoffhof in Wernigerode gebracht und bin selbst immer wieder erstaunt, was an alter Hardware entsorgt wird.

So fand ich dort diesen alten eeePC Nettop, der schon einige Jahre auf dem Buckel hat aber noch tadellos funktioniert.

Folgende Modifikationen wurden durchgeführt:
* Alte mechanische Festplatte von 160 GB gegen 120 GB Solid State Drive aus Restbeständen ausgetauscht
* Upgrade des Arbeitsspeichers (RAM) auf Maximalgröße von 2 Gigabyte
* Installation eines Bluetooth-Adapters an eine freie USB-Buchse
* Installation von Slackware Linux 15.0 64 Bit

Kürzlich hatte ich mir dann auch einen Spaß daraus gemacht, ein altes Handy am Nettop über USB anzuschließen und als Modem zu benutzen.

Leider unterstützt das Modem kein LTE und UMTS wurde ja praktisch in Deutschland abgeschaltet.

Für den Zugriff auf meine Warenwirtschaft reicht die Bandbreite von EDGE aber vollkommen aus so dass ich nun ein kleines Mobiles Mini Büro habe.

Neues IT-Zertifikat vom Linux Professional Institute – Open Source Essentials erfolgreich bestanden

Vor kurzer Zeit hatte ich ja über meinen Besuch der Chemnitzer Linuxtage 2024 hier im Blog berichtet.

Dort habe ich mich der Zertifizierung “Open Source Essentials” des Linux Professional Institutes gestellt, die in Chemnitz ihre Premiere in Europa feierte.

Ich freue mich nun, mitzuteilen, dass ich die Zertifizierung erfolgreich bestanden und mein Zertifikat im PDF-Format erhalten habe.

Für mich hatte es ausgereicht, mich an den Objectives der Prüfung zu orientieren und vor dem Examen nochmal mit einen Experten meiner ehemaligen Linux User Group Wolfsburg über Jitsi-Meet zu sprechen.

Bitte seht von Fragen über “Welche Fragen kamen dran?” ab. Ich bin zur Geheimhaltung der Prüfungsfragen verpflichtet und halte mich da auch dran.

A Tribute to Mandrake Linux – Meeting Gael Duval at Chemnitzer Linuxtage 2024

My very first Linux distribution was a boxed set of S.u.S.E. which came with a manual I used a lot for my first steps in Linux.

However it was Mandrake Linux 9.2 I fell in love with. Originally Mandrake Linux started out as a fork of the market leader’s distribution RedHat Linux.

Mandrake Linux was originally also on the Paris Stock Exchange but it wasn’t your standard company discounting cashflows etc. but it was a welcoming home for the Linux community as a whole.

Besides selling bundles with proprietary software called “Powerpacks” Mandrake also made money through a club model membership. They even offered a Mandrake Gaming Edition including a copy of “The Sims” or later as Mandriva SA company a complementary copy of “Flatout” which was a racing game.

Mandrakeclub had some interesting features as you could place votes on which bugs to fix first in the distribution which packages to include – something I haven’t seen for a long time in Free Software projects.

Through the help of the community it became possible to add new features to the distribution such a meta package manager called “urpmi” or the legendary Mandrake Control Center similar to SUSE’s YaST (Yet another Setup Tool) whereas YaST at the time was proprietary.

Through all these efforts Mandrake not only built on the market leader’s Linux distribution but made it into a much better product available to download for everyone through FTP-servers worldwide.

Some small enterprises even made money selling copies on CD-ROM they burnt on their home devices and also had a chance to partner with Mandrake as resellers being listed on the Mandrake website.

And this is the stuff true legends are made of. Mandrake Linux for me was “The pure blend” of Linux distributions.

During the recent Chemnitzer Linuxtage in Saxony, Germany I had the chance to meet Mandrake Linux’ founder Gael Duval who is now working on different projects and gave a talk during the Linux event about his degoogled smartphone project called “/e/”

As a small Linux/Unix self-employed person whose job has once been saved by installing Mandrake Linux on the company webserver to keep syndication and presentation of images on the web for a small photo agency going I wish him all the best for his project and whatever he will take on.

Eine neue CrossTie für das Autorenprogramm “Patchwork” und Level 22 Codeweavers Advocate für mich

Das Wochenende habe ich mich mit einem von mir vor langer Zeit getesteten Programm namens “Patchwork” aus Österreich verbracht.

So entstand dabei sowohl ein AppDB-Bericht als auch ein Installationsskript für CrossOver, welches die neueste Version samt Schriftarten herunterlädt und gemeinsam installiert.

Der Autor des Programms war im Gegenzug bereit, mir eine kostenlose Lizenz des Programms zu überlassen.

Das Installationsskript für CrossOver findet ihr auf der Produktseite der Kompatiblitätsdatenbank.

Autorenprogramm “Patchwork” unter wine 9.0 getestet

Durch eine Anfrage im Ubuntuusers.de-Forum wurde ich inspiriert, ein Programm mal wieder zu testen wobei der letzte Test von 2018 war.

Diesmal ging es um das Autorenprogramm “Patchwork” was ich auf meiner Slackwarebox installiert habe und welches auch an sich ganz gut lief.

Ich habe den entsprechenden Eintrag in der AppDB zu “Patchwork” daher um einen Bericht ergänzt.

Auch wurde ein kleines HOWTO für die aktuelle Version geschrieben welches ihr im Bericht zu 4.0.7 unter “Notes/HOWTO” finden könnt.

Zwei neue wine-Tests – diesmal unter wine-stable 9.0

Es gab im ubuntuusers.de-Forum zwei neue Anfragen zu Tests mit wine und ich hatte ein wenig Zeit, mir die Sachen anzuschauen:

Schon lange habe ich bei wine kein Platinum (works out of the box – no problems) mehr vergeben aber Skat 9.5.1 scheint ein guter Kandidat zu sein. Hier mussten keine winetricks oder Microsoft Bibliotheken angewendet werden. Eine entsprechende Bewertung habe ich bei der AppDB eingereicht, der hier in der AppDB zu finden ist.

Ein anderer Testkandidat war die Software PV*SOL von Valentin Software wobei eine 30-Tage Testversion zum Download bereit steht und das entsprechende Prefix mit winetricks etwas bearbeitet werden muss:

winetricks -q dotnet48 corefonts d3dcompiler_47

Also hier nichts mit “Works out of the box – No problems” und manuelle Eingriffe sind vorher nötig. Somit also höchstens Gold Status

Beide Programme wurden in die AppDB eingetragen und warten nun auf Freischaltung. Updates und entsprechende Links zu den Testberichten und Screenshots folgen in Kürze.

A Tribute and Memorial to leading SQL Ledger developer Dieter Simader

It has been with great sadness that I learned about Dieter’s passing from a friend of mine in the “SQL Ledger Network”. Apparently it has now been one year that he is no longer with us and can’t continue his work on SQL Ledger.

My sincerest condolences go out to his family and relatives – SQL Ledger still is one of my favorite Linux programs and definitely made my life as a small business owner a lot easier without the huge price premiums or subscriptions with similar business packages.

It is one of the few software packages I contributed code snippets but also translations and Chart of Accounts to.

You will be missed Dieter. Thank you for your fantastic work you gave to the world and all the emails we wrote over the years from which I learnt a lot.

Bewerber-Cloud neu geordnet

2005 habe ich angefangen, meine Zeugnisse und Zertifikate zu digitalisieren als ich auf Jobsuche in Frankfurt am Main war.

Im Laufe der Zeit habe ich auch einige IT-Zertifikate erfolgreich abgeschlossen und auch diese in digitale Form gebracht.

Später begann ich damit, meine Zeugnisse in einen geschützten Bereich, meiner Homepage zu laden um dann Personalverantwortlichen und Recruitern dann den entsprechenden Link und Passwort zu geben.

Momentan bin ich aber nicht auf der Suche nach einer Festanstellung sondern mehr an kleineren Projekten von zu Hause oder in einem Team bei Kunden mitzuarbeiten.

Wenn jemand von euch etwas passendes hat, lasst es mich gerne wissen.

Linux Presentation Day in Braunschweig – Ich bin wieder dabei!

Durch ein Seminar bin ich in den Genuss eines Deutschlandtickets gekommen, welches für diesen Monat nun gut ausgenutzt werden will.

Aus diesem Grund freue ich mich bekannt geben zu dürfen, dass ich am Mittwoch den 15. November 2023 wieder die Linux User Group Braunschweig mit meinem eigenen Stand am 2. Linux Presentation Day unterstützen werde.

Momentan suche ich noch einer günstigen Übernachtungsmöglichkeit oder Fahrgelegenheit für die Rückfahrt.

Am Stand 4 wird dann wie üblich die neueste Entwicklerversion von wine vor dem kommenden Codefreeze Ende des Jahres vorgestellt.

Vielleicht habt ihr in der Vergangenheit auch eigene Windowsprogramme geschrieben und möchtet diese unter Linux laufen lassen. Gerne könnt ihr Anfragen zu Spielen und Programmen hier in die Kommentare schreiben was ihr gerne getestet haben möchtet.

Besuch der LUG Braunschweig am 24.5.23 zum Linux Presentation Day

Am kommenden Mittwoch (24. Mai 2023) werde ich die Linux User Group Braunschweig besuchen um dort den Besuchern das Thema “Gaming auf Linux” näher zu bringen.

Am nächsten Tag geht es dann für das Wochenende zur openSUSE Conference.