Tauschticket.de – ein Jahresziel bereits erreicht

Ich freue mich bekannt zu geben, dass ich vor einigen Wochen das Ziel von 150 positiven Bewertungen auf tauschticket.de erreicht habe. Aber seht selbst:

Über 150 positive Bewertungen auf Tauschticket.

Geplant ist, bis Jahresende, 250 Artikel im Tauschregal zu haben. Ich bin zuversichtlich, dass ich es schaffen werde.

Viele DVDs müssen „out of the door“ aber mit Hilfe eines Barcodescanners lassen sich die EAN-Strichcodes schnell einlesen, was die Eingabezeit enorm verkürzt.

Kleines (Gedanken-) Projekt: Einen Arcade Automaten bauen

Den heutigen Brückentag habe ich für ein kleines Gedankenspiel und Recherche für ein kleines Projekt verwendet:

Ich war mal stolzer Besitzer eines Arcadeautomaten und mehrerer Spieleplatinen aber nach dem Tod meines Vaters mussten meine Mutter und ich die damals sehr große Wohnung in Rühen, Niedersachsen aufgeben und der Automat landete letztendlich auf dem Schrott.

Dies war mal das gute Stück…

Inspiriert durch verschiedene Internetrecherchen, fand ich auf ebay.de einen Bausatz aus Spanien, der wohl auch nach Deutschland verschifft werden kann.

Jedoch würde ich gerne mein Geld in der lokalen Wirtschaft von Wernigerode belassen und den Standort unterstützen wollen und suche momentan nach einer Tischlerei oder Zuschneidedienst eines Großmarktes, der mir das Gehäuse schon mal zusammen schneiden kann.

Es gilt auch darum, das Angebot auf ebay preislich zu schlagen.

Links:

In Pursuit of Slack – Slackware im Vergleich mit Fedora Linux

Kürzlich erreichte mich ein Telefonat von einem Interessenten, der sich bei meinem Kleinunternehmen für eine Installation von Fedora Linux auf seinen Laptops interessierte.

Da sich viele Schritte in den Installationsroutinen einer Linuxdistribution (Partitionieren, Sprache einstellen, Dateisysteme anlegen, Paketauswahl) ähneln übernahm ich den Auftrag gerne.

Fedora Linux ist heute in der Version 41 erschienen und ich habe die letzten Tage damit verbracht, meinen alten Fedora-Account (tapwag) wieder zu reaktivieren. Mehr als 10 Jahre war ich dort nicht mehr eingeloggt.

Was sich aber in der Zwischenzeit dort getan hat ist enorm: Viele Distributionen entwickeln sich mit der Zeit, dass immer mehr Dienste (z.B. Wiki, Bugzilla, Mailinglisten, IRC-Kanäle etc.) hinzukommen für die man dann unter Umständen mehrere Logins braucht.

Das ist auf der Webseite fedoraproject.org jedoch nicht der Fall: Single-Sign-On gibt es dort wohl schon lange. Überrascht hat mich aber, dass Fedora ein Gamificationsystem ausgeklügelt und implementiert hat.

Wie sieht sowas in der Praxis aus? Man bekommt Auszeichnungen und entsprechende „digitale Orden“ für die Aktionen, die man bei Fedora erledigt. Auch gibt es sekundengenaue Ranglisten, wer die meisten Bugs gehebt, darüber berichtet etc.

Selbst für das Ändern meines Login-Passwort habe ich eine entsprechende Auszeichnung bekommen.

Einerseits motiviert das sehr, sich bei Fedora reinzuhängen und mitzuarbeiten. Man kann sich eine Art „digitalen Ruf“ erarbeiten und sich in gewisser Weise in der Fedora-Entwicklergemeinde „hocharbeiten“.

Wenn man dann sich im echten Leben wie beispielsweise einer Linuxveranstaltung trifft dann geht unter Fedora-Entwicklern dieser Ruf einem wahrscheinlich voraus – kannte man doch bislang nur den „Screenname“ bzw. Benutzernamen auf der Fedoraplattform.

Für mich klingt das durchaus reizvoll aber man ist halt enorm an die Plattform gebunden, die letztendlich IBM gehört und ich möchte mich aus Konzerninteressen eher fern halten wollen.

Für jüngere Leute, die ohnehin sehr IT-affin sind, kann ich mir vorstellen, dass sowas auf jeden Fall motivieren kann.

Persönlich finde ich Slackware wesentlich persönlicher und man kennt die Leute im Umfeld halt. Es ist auch die einzige Distribution, wo ich selbst Pakete kompilieren und schnüren kann – es ist auch nicht sonderlich schwer. Man hat sich einfach daran gewöhnt und Kompilieren für Aktionäre mache ich seit meinen openSUSE Zeiten nicht nochmals und auch nicht mehr.

Besuch und Ausstellen auf dem Linux Presentation Day 2024.2 in Braunschweig

Wie bereits angekündigt, habe ich gestern den Linux Presentation Day in Braunschweig 2024.2 besucht und dort an meinem üblichen „Tisch 4“ einige Sachen zu wine und CrossOver präsentiert.

Zu diesem Zweck habe ich mir auch einen kleinen Tischaufsteller gebastelt und mit dem Logo der BS-LUG und Tischnummer sowie Thema aufgestellt.

Ich habe mich insbesondere über den Besuch von Michael W. aus Wolfsburg, black_tencate von ubuntuusers.de sowie Dennis von Linux Guides gefreut.

Die Besucherzahl war zwar nicht sonderlich hoch aber die Qualität und Intensität der Gespräche war für mich zufriedenstellend.

wine ist ja nicht unbedingt das leichteste Thema und man konnte gut auf einzelne Aspekte eingehen und die Thematik erläutern.

A special Thank You goes out to Codeweavers for sending me the wine T-Shirt I was wearing.

Mein Fazit: Gerne wieder! Danke an FKN-Systems, die Firma des Organisators, „Küchenbullen Udo“ und natürlich an Michael, der mich zum Bahnhof brachte. Gegen 23:00 Uhr war ich dann auch wieder zu Hause.

Warum ich die Neuauflage des Nokia 3210 nicht kaufen werde

Seit einigen Monaten ist die Neuauflage des Nokia Klassikers 3210 auf dem deutschen Markt erhältlich.

Den Vorgänger des Handys, Nokia 3310 (2017) hatte ich etwa vor zwei Jahren gebraucht über Kleinanzeigen.de gebraucht gekauft und war an sich auch ganz angetan. Ein paar Wochen war es sogar mein Haupttelefon.

Bis dann ein wichtiges Detail auftrat, womit ich nun überhaupt nicht gerechnet hatte und was in keinem Test (auch von professionellen und prominenten Publikationen) auch nur ansatzweise erwähnt wird:

Der Kalender kann nur 20 Einträge aufnehmen und es sind softwaretechnisch auch nicht mehr Einträge vorgesehen. Das Kalenderprogramm blockiert dann einfach mit der Meldung „Maximal 20 Einträge möglich.“

Wenn man bedenkt, dass ein kleiner Commodore 64 Heimcomputer weniger Arbeits- und Diskettenspeicher hatte, empfinde ich diese softwareseitige Blockierung von Nokia einfach nur als einen schlechten Scherz.

Mein Fazit: Gefühlt jeder Tester und auch Nokia sprechen an, dass die Neuauflage des Spiels „Snake“ dabei ist – aber solche Softwareblockaden werden nicht angesprochen.

Das Nokia 3210 4G kommt mit der gleichen Version des Series 30+ Betriebssystem und ist für mich daher keine Alternative. Meine Erfahrungen habe ich schon mit dem Vorgänger gemacht. Insofern: Ei, kiitos.. (Finnisch für „Nein Danke“)

Beitragsfoto: HMD Global Pressroom – https://www.hmd.com/en_int/press/nokia-3210-press-release

Linux Presentation Day 2024.2 in Braunschweig – Ich bin wieder dabei

Ich werde am 23. Oktober 2024 wieder von 18:00 bis 21:00 Uhr am Linux Presentation Day in Braunschweig mitmachen und einiges am Tisch 4 zu wine und Windowsprogrammen unter Linux erzählen.

Vielen Dank an die Veranstalter, die mir diese tolle Möglichkeit geben, etwas zu dieser spannenden Technologie zu erzählen und etwas vorzuführen.

Gerne könnt ihr in den Kommentaren hinterlassen, welche Anwendung euch besonders interessieren würde.

Bei Spielen wird es leider etwas komplizierter: Ich habe größtenteils nur einfache Büro-Hardware zur Verfügung und keine separate Grafikkarte für AAA-Titel. Zweitens ist das freifunk-Netzwerk vor Ort eher etwas langsamer und ich möchte den Veranstaltern des BS-LUG und dem freifunk Netzwerk nicht zumuten große Brocken zu laden.

Eventuell bringe ich aber einen LTE-Router mit Tagesflat mit aber ich freue mich auf jeden Fall schon auf den neunen LPD 2024.2.

Mehr zum Thema LPD findet ihr hier.

Taugen Laptops und PC-Türme für die einfache Büroarbeit? Und das Ende von Windows 10

Heute erreichte mich in der Überschrift genannte Frage per Email wobei ich diese Frage gerne beantwortet habe und nun auch eine adaptierte Antwort für die Öffentlichkeit bereit stellen möchte.

In Kürze: Ja auf jeden Fall aber falls ein Umstieg von Windows 10 auf Windows 11 geplant ist, würde ich vorher sicherstellen, dass Windows 11 auf diesem Computer installiert werden kann.

Windows 11 braucht spezielle Hardware-Komponnenten und Chipsätze, die so nach 2018 erst Standard wurden. Der Support von Windows 10 selbst läuft Mitte/Ende nächsten Jahres 2025 aus.

Viele Sachen, die unter Linux noch lauffähig wären, werden dann auf dem Elektroschrott landen und ich hoffe, vielleicht noch den einen oder anderen PC retten zu können.

Etwas anderes ist es wenn komplexe und aktuelle Spiele-Toptitel gespielt werden sollen möchtest. Hier ist der „Flaschenhals“ oft die Grafikkarte oder der verbaute Chipsatz. 

Der Tower hat da den Vorteil, das ggf. eine Grafikkarte und größere Festplatten nachrüsten werden können Bei Laptops müsste man sich mit einer externen Grafikkarte behelfen womit ich aber keine Erfahrung habe.

Persönlich verlasse ich mich persönlich auf die verbauten internen Grafikchipsätze, da ich kaum spiele und eine Grafikkarte u.U. enorm viel Strom verbraucht. 

Falls jemand etwas Alt-Hardware loswerden möchtes, nehme ich diese gerne an und würde auch das Porto für den Versand übernehmen. Ich bastele sehr gerne und mein Kleinunternehmen www.linuxandlanguages.com ist in der Lage, eine eventuelle „Umrüstung auf Linux“ vorzunehmen. 

Vieles könnte heute noch zum Einsatz kommen aber in diesem Falle von Windows 11 ist es die Software, die zu einer Hardwareaktualisierung zwingt. 

Ansonsten würde ich mich auch mal bei mydealz oder entsprechenden Seiten nach Leasingrückläufern umschauen. Die gibt es oft für einen zweistelligen Betrag: 8 Gigabyte RAM ist unterste Grenze, mit 4 GB oder weniger würde ich nichts mehr kaufen.

Fazit: Seit Beginn des Personal Computers in den 80ern gab es Büroprogramme wobei die Entwicklung von Hardware nie wirklich still stand. Computersysteme verbesserten sich im Laufe der Zeit immer mehr, Festplattenspeicher nahm ständig zu und ich prognostiziere, dass in den kommenden Wochen viel Hardware, die nicht für Windows 11 geeignet ist, auf dem Schrott landen wird.

Falls jemand an einem Umstieg auf Linux mit seinen Geräten interessiert ist, stehen Ihnen die Dienstleistungen von www.linuxandlanguages.com jederzeit zur Verfügung. Ich berate Sie hierbei gerne.

Auf dem Weg zum wine-wrapper / In Richtung Linuxguides

Heute hatte ich ein Telefonat mit Steve Z., der wie ich aus dem deutschsprachigen Raum kommt und auch gerne mit wine an Lösungen zur Nutzung von Windowsanwendungen unter Linux arbeitet.

Auch habe ich mich im Forum von Linuxguides angemeldet und ein paar Kommentare zum Thema wine hinterlassen und auch einige YouTube-Kommentare sowie Fragen beantwortet habe.

Ein Besuch in älteren wine-Bugs

Heute ist wine 9.15 erschienen aber bislang wurden noch keine Slackwarepakete mit dieser Version erstellt.

Mir ist in den Release-Notes aufgefallen, dass relativ wenige Bugs behoben wurden, jedenfalls war die Liste nicht sonderlich lang.

So ergab es sich, dass ich den Tag damit verbrachte, einige von mir gemeldete Bugs mit der noch aktuellen 9.14 nachzustellen um zu prüfen ob sich etwas in der Zwischenzeit getan hat.

Und siehe da: Mindestens sechs Probleme treten nun nicht mehr auf und wurden mittlerweile behoben.

Es hat richtig Spaß gemacht die Sachen als „RESOLVED: FIXED“ zu markieren.

Nun dürfte die kommende Changes-Liste etwas länger ausfallen.

Fast 200 Tauschartikel und ein neues Ziel bis zum Ende des Jahres

Eines meiner Jahresziele im Online-Tauschhandel sind 150 positive Bewertungen bis zum Ende des Jahres.

Als ich heute wieder ein paar Artikel eingestellt und angefordert habe, fiel mir auf dass ich mittlerweile 190 Angebote online bei tauschticket.de habe.

Ich werde versuchen, die Grenze von 250 Artikeln ebenfalls zum Jahresende zu knacken. Es steht hier noch so einiges rum und muss „out of the door“.