Eine neue CrossTie für das Autorenprogramm “Patchwork” und Level 22 Codeweavers Advocate für mich

Das Wochenende habe ich mich mit einem von mir vor langer Zeit getesteten Programm namens “Patchwork” aus Österreich verbracht.

So entstand dabei sowohl ein AppDB-Bericht als auch ein Installationsskript für CrossOver, welches die neueste Version samt Schriftarten herunterlädt und gemeinsam installiert.

Der Autor des Programms war im Gegenzug bereit, mir eine kostenlose Lizenz des Programms zu überlassen.

Das Installationsskript für CrossOver findet ihr auf der Produktseite der Kompatiblitätsdatenbank.

MacOS 7.5.5 (Classic) unter macOS 14.3 “Sonoma” unter Nutzung des BasiliskII Emulators

Inspiriert durch ein Posting auf ubuntuusers.de habe ich mir heute mal den Emulator “BasiliskII” unter macOS “Sonoma” mal etwas näher angeschaut. Dabei blieb auch ein Ausflug ins Linuxland nicht aus:

Das Wichtigste in Kürze:

Für Leute die den Sourcecode unter Unix-Systemen selbst kompilieren wollen finden den aktuellen Quelltext unter: https://github.com/cebix/macemu
Entsprechende Kompilieranweisungen findet man auf der offiziellen Homepage.

Man benötigt ein ROM-Image wobei dabei das ROM eines Macintosh Performa empfohlen wird. Dieses Abbild kann man über die Seite von Redundant Robot laden.

Apple hat zu PowerPC Zeiten das System 7.5.3 kostenlos auf ihren FTP-Server gestellt. Jedoch bietet Redundant-Robot auch ein konfiguriertes Image für MacOS 7 an.

Sowohl unter Linux als auch unter macOS kann man BasiliskII über eine GUI bedienen.

Unter “Volumes – Add” trägt man dann die System7 img-Datei ein

und unter

“System – ROM File”

verlinkt man dann das Performa-ROM entsprechend.

Durch Klick auf “Start” geht es dann los.


Fragen oder Anregungen sind jederzeit gerne über die Kommentare willkommen so dass der Artikel nach und nach erweitert werden kann.

700.000 BOINC Units

Mittlerweile klappt es mit meinem Mac Mini M2 ganz gut: Der Computer ist sehr leistungsfähig und schnell und dies schlägt sich auch in meinen Beiträgen zu Rosetta@Home nieder.

Ich freue mich daher, die Grenze von 700.000 BOINC Units überschritten zu haben. Den Kernen meines Mac Mini M2 sei Dank, dass sie so viel zur Wissenschaft beigetragen haben.

Linuxandlanguages.com goes Apple Silicon

Ich habe mir letzte Woche einen MacMini M2 in der Basiskonfiguration bestellt, da ich nach etwa 20 Jahren Linux ein neues System ausprobieren wollte und die Apple Silicon-Architektur sehr spannend finde.

Die aktuelle Version von CrossOver habe ich bereits installiert und schon einige kleine Anwendungen ausprobiert.

Derzeit suche ich nach einem Weg, wine ggf. aus den Quellen zu kompilieren, Staging-Patchsets auszuprobieren und einzubinden etc. aber ich bin noch nicht soweit wie ich es unter Linux war.

Neuer Computer iMac 2009 hält Einzug

Schon seit längerer Zeit liebäugele ich mit der Anschaffung eines Apple iMacs da ich die Geräte optisch sehr ansprechend finde. Dank ebay-Kleinanzeigen wurde ich hier direkt vor Ort in Wernigerode fündig.

Der iMac kam mit einer traditionell mechanischen 640 GB Festplatte, die ich durch eine bestellte 512 GB SSD ausgetauscht habe. Meine Lieblingsdistribution “openSUSE Tumbleweed” konnte ich dank DVD Abbild und optischen Laufwerk im Mac relativ schnell installieren, Repositorys einrichten und eine Softwareauswahl installieren. Bei Gelegenheit werde ich dann auch meine automatische Konfigurationsdatei autoyast veröffentlichen. 

Notizen

Apple Airport und WLAN 

Für die Installation der eingebauten Apple-Airportkarte (insbesondere für WLAN) brauchte ich ein zusätzliches Paket namens “b43-firmwarecutter” welches aber in den Repositorys vorhanden ist. Sobald dies installiert ist kann man sofern man über Ethernet eine Internetverbindung hat

sudo /usr/sbin/install_bcm43xx_firmware

ausführen, welches dann die Firmware herunterlädt und installiert. Alternativ kann man das entsprechende rpm mit der enthaltenen Firmware von Packman laden (Link zur b43 firmware)

Grafik – Die Nvidia GeForce 9400M 

Hier wurde es schon etwas komplizierter: Ich stellte fest, dass der entsprechende passende Treiber von Nvidia nicht weiter entwickelt wird und sich auch nicht mehr manuell kompilieren lässt. Das entsprechende Paket heißt “Mesa-dri-nouveau” (Groß- und Kleinschreibung beachten) und ist ebenfalls in den Repositorys vorhanden.

Leider erwieß es sich auf meinem System so, dass der nouveau-Treiber nicht automatisch eingebunden wurde und ich vorher manuell mit

sudo modprobe nouveau

das Modul manuell laden musste. Dabei wurde auch X-Window (grafische Anzeige) immer wieder neu gestartet.

Ich habe daher eine leere Datei mit

sudo touch /etc/modprobe.d/nouveau.conf

anlegelegt und mit

sudo rm /etc/modprobe.d/nvidia.conf

die entsprechende vom Nvidia-Installer angelegte Datei gelöscht so dass sichergestellt wird, dass “nouveau” nicht auf die sogenannte “Blacklist” kommt.

Mal wieder ein neues Paket gebaut – Darling (quasi wine für macOS-Anwendungen unter Linux)

Heute habe ich mich nach getaner Arbeit für einen meiner Kunden mal wieder etwas mehr “wine” gewidmet. 

Im CrossOver-Forum erfuhr ich, dass CrossTies nicht für jede Version erstellt werden müssen aber idealerweise in der Beta getestet werden sollten. Good to know.

Im Macuser-Forum wurde ich dann auf ein Projekt aufmerksam, welches einen ähnlichen Ansatz wie “wine” aber für macOS Anwendungen unter Linux verfolgt.

Das Projekt heißt “Darling” steht unter GPL3 und ist momentan im Alphastadium. Mit dem openSUSE Buildservice gelang es mir, den Sourcecode vom aktuellen Release zu kompilieren und paketieren. Derzeit nur für Tumbleweed. (Link zu meinem Repository)

Wer Tipps und Ideen hat, wie man den Sourcecode auch für die ältere Plattform i586 zum Laufen bekommt kann gerne einen Kommentar hinterlassen.

Saludos und Happy Hacking!

New Old Tech für meinen Mac Mini “warren” ehem. “oldracer”

Diesen Blogpost widme ich Synthifreak aus dem MacUser.de-Forum, der mich freundlicherweise mit einigen Ersatzteilen für den Mac Mini ausgestattet hat.

Im Detail sind dies:

  • Lautsprecher, intern
  • Kühlkörper für CPU und GPU
  • Prozessor Intel Core2Duo T7200

An dieser Stelle möchte ich mich nochmals ausdrücklich bei Synthifreak bedanken, dass er die Ersatzteile zur Verfügung gestellt hat. Damit steht “warren” noch eine lange Zukunft bevor.

Inside linuxandlanguages.com, Inh. Maik Wagner #1 – Mein Hardware-Setup

Zentralrechner

Dreh- und Angelpunkt
meines Linux-Büros ist natürlich ein mit Linux bespielter Computer:
Hier habe ich mich für einen gebrauchten Mac Mini 2007 entschieden.
Ein mit 1,83 Gigahertz getakteter Core2Duo T5600 bringt die nötige
Leistung für einfache Büro- und Grafikarbeiten mit. Für aktuelle
Computerspiele ist der Rechner jedoch nicht geeignet was aber
vernachlässigbar ist. Der Rechner wurde gebraucht für 40 Euro inkl.
Versand erworben und durch eine 480 Gigabyte SSD aufgerüstet. Ebenso
ist der Rechner mit einem Maximalausbau von 4 Gigabyte
Arbeitsspeicher bestückt und verfügt über vier externe USB 2.0
Schnittstellen auf der Rückseite des Gehäuses. Bei Bedarf und
Notwendigkeit für Skype-Telefonate wird hier eine Creative VF9070
Webcam angeschlossen. Für die Soundausgabe dient ein externe
Creative D100 Bluetooth-Lautsprecher.

Ausgabegeräte

Ein über DVI auf
HDMI angeschlossener Monitor sorgt für das nötige Bild. Drucke,
Kopien und Scans werden durch einen
Multifunktions-Tintenstrahldrucker „HP Deskjet 3636“ erledigt.
Hier wurde beim Kauf auf ein internes Faxgerät verzichtet, da diese
Technologie nach und nach ausstirbt und die eFax-Funktion von web.de
eine entsprechende Versandmöglichkeit bietet. Das
Investitionsvolumen in den Deskjet lag etwa bei 40 Euro wobei
Tintenpatronen vorzugsweise über ebay-Kleinanzeigen gekauft werden
sofern die Verpackung noch verschweißt ist.

Speicher

Die Datenzentrale
der Anlage bildet ein „iomega StorCenter ix2“ welches schon etwas
älter ist und zwei gespiegelte, traditionell-mechanische Festplatten
von je einem Terabyte mitbringt. Hier werden Kundenaufträge nach
erfolgreicher Abarbeitung stetig archiviert.
Ferner haben sich im
Laufe der Jahre auch einige USB-Sticks und Speicherkarten
angesammelt.

Fazit

Obwohl das System
alles andere als taufrisch ist und schon fast als „Retro“ gelten
könnte, hauchte der Einbau einer SSD und der Maximalausbau des
Arbeitsspeichers dem Gerät neues Leben ein. Ein jedoch nicht zu
unterschätzender Vorteil des Mac Minis ist die leise Lautstärke im
täglichen Betrieb wobei die Leistung für einfache Text- und
Bildbearbeitung vollständig ausreicht.

Ausblick

In einem kommenden
Artikel werde ich über die von mir eingesetzte Software berichten,
die auf dem System läuft.

Neuer Beitrag zu musicbrainz.org – Shelter “The Purpose The Passion”

Momentan läuft bei mir täglich “rhythmbox” und “warren” (mein treuer Mac Mini aus 2007) rippt dank eingebauten Laufwerk fleißig CDs und wandelt diese in mp3-Dateien um.

Ziel im Sinne von “Minimalismus” ist, dass ich meinen physischen Bestand an CDs etwas reduziere und noch einige Einnahmen durch den Verkauf zu generieren. Dies ist und wird auch noch weiterhin eine Mammutaufgabe.

Jedenfalls ist mir eine alte CD in die Hände gefallen, die ich vor langer Zeit rauf und runter gehört habe: “The Purpose The Passion” der US-Band “Shelter”.  Erinnerungen an meinen Konzertbesuch in Hannover zu der Zeit wurden wach wo ich das erste Mal “Stage Diving” ausprobiert habe. 

Als ich die CD mit “rhythmbox” in mein digitales Archiv überführen wollte, ist mir aufgefallen, dass die Cover-Art noch nicht auf musicbrainz.org vorhanden ist und so wurde schnell der Scanner auf meinem Schreibtisch bemüht und das Artwork hochgeladen.

True North!