Neuer Beitrag zu musicbrainz.org – Shelter “The Purpose The Passion”

Momentan läuft bei mir täglich “rhythmbox” und “warren” (mein treuer Mac Mini aus 2007) rippt dank eingebauten Laufwerk fleißig CDs und wandelt diese in mp3-Dateien um.

Ziel im Sinne von “Minimalismus” ist, dass ich meinen physischen Bestand an CDs etwas reduziere und noch einige Einnahmen durch den Verkauf zu generieren. Dies ist und wird auch noch weiterhin eine Mammutaufgabe.

Jedenfalls ist mir eine alte CD in die Hände gefallen, die ich vor langer Zeit rauf und runter gehört habe: “The Purpose The Passion” der US-Band “Shelter”.  Erinnerungen an meinen Konzertbesuch in Hannover zu der Zeit wurden wach wo ich das erste Mal “Stage Diving” ausprobiert habe. 

Als ich die CD mit “rhythmbox” in mein digitales Archiv überführen wollte, ist mir aufgefallen, dass die Cover-Art noch nicht auf musicbrainz.org vorhanden ist und so wurde schnell der Scanner auf meinem Schreibtisch bemüht und das Artwork hochgeladen.

True North!

Neues Leben für MacMini – Introducing “oldracer”

Hin und wieder halte ich mich auch auf der Webseite macuser.de auf und diskutiere im Forum mit.

Die Webseite verfügt über einen Kleinanzeigenteil wo man gebrauchte Mac-Rechner, iPads, iPhones aber auch Software und Ersatzteile kaufen und verkaufen kann.

2017 kaufte ich dort einen MacMini-Rechner aus dem Jahre 2007. Der Rechner kam mit einer vorinstallierten Version von MacOS X 10.7 “Lion” wobei ich aber die Zugangsdaten für den Rechner nicht hatte und mir so bei Apple eine Snow-Leopard-DVD und einen Freischaltcode für “Lion” besorgte.

Am Wochenende überkam mich das Bastelfieber und ich baute ein “Solid State Drive (SSD)” in den Rechner ein. Eine Anleitung hierfür bekam ich aus diesem YouTube-Video.

Ich bin begeistert von diesem Gerät: Der MacMini ist sehr leise und nimmt wenig Platz auf dem Schreibtisch ein.

Ebenso finde ich es beachtlich, dass ich durch den Einbau der SSD den Festplattenspeicher von ursprünglich 80 Gigabyte Speicherplatz auf 480 Gigabyte erhöhen konnte. Dies stellt gegenüber der ursprünglichen Konfiguration eine Versechsfachung des Festplattenplatzes dar. Ebenso geschieht das Starten von Programmen wesentlich schneller. Ich gab dem Hostnamen daher einen passenden Namen: oldracer.

Da die SSD aus meinem Laptop stammte, war noch eine openSUSE Tumbleweed Installation vorhanden, die ohne weiteres Zutun problemlos bootete.

Angeblich kann man auch den Prozessor des Macs austauschen. Dies hebe ich mir aber für eine weitere Bastelaktion auf.

Exklusiver Rabattcode für CrossOver-Interessenten (30% Rabatt auf aktuellste Version und Abonnement)

Ich freue mich bekannt zu geben, dass ich mit Codeweavers eine Partnerschaft schließen konnte und mir ein exklusiver Rabattcode für meine Webseite und Blog eingerichtet wurde. Dabei erhalte ich keine Provision von Codeweavers solltet ihr im Onlineshop von Codeweavers den Code einlösen.

Der Code lautet LANGUAGEPORTS und bietet 30% Rabatt auf die aktuelle Version sowie das 1-Jahr-Abonnement von CrossOver Mac bzw. Linux.

Besuch der SUSE Expert Days in Hamburg – Umstellung meines vServers auf Leap 15.1

Anfang der Woche war ich in Hamburg zu den SUSE Expert Days um einen Einblick in das Enterprisegeschäft der SUSE Linux GmbH zu bekommen. Die Erwartungen an das Event wurden vollständig erfüllt und sogar noch übertroffen. Beeindruckt war ich insbesondere wie erfahren die Referenten in ihrer Thematik waren.

Ich hatte meinen kleinen eeepc dabei, sog den Input der Referenten geradezu auf und schrieb auf dem Gerät fleißig mit.

In den kommenden Tagen hoffe ich, die Mitschriften etwas zu überarbeiten und hier zu veröffentlichen. Es waren sehr viele namhafte Kunden auf den Expert Days anwesend und es war eine gelungene und sehr gut organisierte Veranstaltung.

Dieses Ereignis hat mich dann auch motiviert, openSUSE auch auf meinem virtuellen Server bei der Firma netcup zu installieren und die bisherige Distribution Ubuntu 18.04 zu entfernen.

CrossOver 18.5 Beta 1 – Probefahrt mit Uplay

Vor ein paar Tagen ist die Beta1 zu CrossOver 18.5 erschienen und ich konnte heute Abend einen kurzen Probelauf mit Uplay von Ubisoft durchführen:

Ich war sehr überrascht, wie CrossOver diesen langjährigen Problemkandidaten nun unterstützt. Installation lief dank CrossTie einwandfrei durch und im Prinzip musste ich in CrossOver nur “Uplay” eingeben damit alles durchläuft. Anschließend noch einloggen und los gings.

Dank einer Ubisoft-Jubiläumsaktion vor ein paar Jahren hatte ich mir einige Spiele gesichert, die immer noch meinem Account gut geschrieben waren. So kam ich beispielsweise kostenlos an das Spiel “Prince of Persia – Sands of Time” welches schnell installiert war und sich wirklich gut spielen ließ.

SUSE Linux Enterprise Desktop 15 SP1 Beta

Eben erreichte mich die Nachricht, dass SUSE eine neue Beta vom Service Pack 1 für SUSE Linux Enterprise 15 anbietet.

Es ist das erste Mal, dass ich überhaupt ein SUSE Linux Enterprise Produkt anstelle von openSUSE installiere und bin insbesondere von dem neuen “Unified Installer” begeistert, den es speziell für die Enterprise Produkte gibt.

Der “Unified Installer” bietet gleich zu Beginn der Installation die Möglichkeit, bestimmte Zielauswahlen (Installation für Server, Desktop, SAP/HANA bzw. High Availability) zu wählen.

Allerdings habe ich auch gleich eine kleine Übersetzungslücke gefunden: Im Experten-Partitionierer war noch mit “Partition Table” eine englische Übersetzung vorhanden.

Leider wusste ich nicht, wo ich den Bug einreichen sollte: Im Dokument des Betaprogramms ist zwar der Bugzilla verlinkt, jedoch bezieht sich dies auf Service Pack 3 und 4 und dafür werden keine Bugs mehr angenommen.

Es handelt sich insgesamt um eine “Public Beta” die jeder testen kann, der Spaß daran hat, jedoch benötigt man während der Installation einen speziellen Beta-Registrierungscode, den ich ebenfalls per Email angefragt habe. Wäre ja ganz nett, bei so einem Programm mal teilzunehmen.

Einige kleinere Upgrades im Blog

Wahrscheinlich ist diese Änderung so klein, dass sie nicht auf den ersten Blick auffällt: Das Standard “Favicon” (Icon welches ihr in eurem geöffneten Browser-Tab seht) wurde geändert und einerseits das Blog etwas professioneller zu gestalten und andererseits meine Zugehörigkeit zur Distribution openSUSE zu betonen.

Ebenso wurde eine Blogroll eingefügt und das Blog einer Kollegin aus dem openSUSE l10n-Team verlinkt. Sie macht aktuell ein Auslandsstudium in Bristol.

SQL Ledger Aktualisierung / Übersetzungen für Tumbleweed

Heute Vormittag habe ich meine SQL Ledger Instanz für mein Kleinunternehmen linuxandlanguages.com, Inh. Maik Wagner, auf den neuesten Stand gebracht. Im Prinzip bestand das Update darin, den Tarball von der SQL Ledger Webseite herunter zu laden und über die bestehende Installation zu packen.

Demnächst ist auch geplant, mein entsprechendes github.com-Repository entsprechend zu aktualisieren.

Ebenso habe ich einige Übersetzungen für openSUSE gemacht, die sich insbesondere mit LibreOffice beschäftigen. Ebenso nervt es mich langsam, dass einige deutsche Übersetzungen in YaST2 noch nicht enthalten sind.

Mittlerweile habe ich mich daran gewöhnt, dass “Tumbleweed” ein Rolling Release ist aber es war doch langsam Zeit, diesen entsprechenden Bug zu melden. Wahrscheinlich sind die Zeichenketten schon übersetzt worden aber noch nicht mit dem Release abgeglichen.

Projekt: Corel Installationsroutinen unter wine

Ich beschäftige mich schon seit einigen Jahren damit, die Corelprodukte CorelDraw als auch Paint Shop Pro unter Linux zum Laufen zu bekommen. Bei einigen älteren Versionen funktioniert das auch.

Mittlerweile bin ich jedoch auf die Problematik gestoßen, dass Corel eine neue Installationsroutine für ihre Software verwendet, die den Download des Hauptprogrammes und Installation erledigen soll.

Leider funktionieren diese Installationsroutinen nicht sonderlich. Ich würde allerdings sehr gerne erfahren, wie es sich mit den Programmen an sich verhält.

Anbei sind zwei Bugs, die ich im Laufe der Zeit gefunden und gemeldet habe:

Bei Codeweavers habe ich bereits angefragt wie teuer das Beheben des Bugs wäre. Sie teilten mir folgendes mit:

Thank you for your support of CrossOver. 
We provide customized development at a 
rate of $150/hour, which we sell in blocks of 10 hours.

So, without knowing the exact issue with Corel at 
this moment, it is hard to give an accurate estimate. 
We would have a better idea after the initial 
10 hours, though.

If this is something you are interested in pursuing, yes, 
you would have access to the developer that is assigned
to this project.  Let me know if you have any further 
questions and how you would like to proceed.


Also würde der Spaß wohl mindestens 1500 US-Dollar kosten. Ich selbst habe das Geld leider nicht, würde mich aber einem eventuellen Crowdfunding anschließen.

Möchtet ihr weitere wine-Reviews? Sofern es mir möglich ist, teste ich gerne gegen eine kleine Spende über PayPal für euch mit der neuesten Entwicklerversion. Bitte schreibt eure Wünsche in die Kommentare und gebt nach Möglichkeit auch Download-Links zu eventuellen Demoversionen zum Test. Vertrauliche Informationen können an info@linuxandlanguages.com gesendet werden.

Nachhaltigkeit an der Hochschule Harz – Stromanalyse bei meinem derzeitigen PC im Wohnheim

Nachdem es einige Zeit lang still um diesen Blog wurde gibt es heute mal wieder ein Update:

Ich habe mich im September 2017 entschlossen, ein Masterstudium “Business Consulting” an der Hochschule Harz zu beginnen und in den letzten Tagen ist nun auch mein 2. Semester abgeschlossen. Insgesamt läuft es ganz gut, jedoch habe ich durch die lange Abwesenheit an der Hochschule doch einige Probleme, mich wieder in wissenschaftliche Konzepte hinein zu denken.

Um dies ein wenig zu verbessern, werde ich in den kommenden Wochen eine Hausarbeit über Carl Rogers und sein klientenzentriertes Konzept der Therapie schreiben. Wie das mit Consulting zusammen hängt erkläre ich vielleicht mal in einem anderen Post.

Die Hochschule Harz hat sich dem Prinzip der Nachhaltigkeit verpflichtet und bei mir persönlich hat das insofern Wirkung gezeigt, dass ich meinen Stromverbrauch etwas unter die Lupe genommen habe – und dabei ziemlich überrascht war.

Ich wohne in einem Wohnheim in einer WG und unter meinem Schreibtisch steht die sogenannte “redrig” Linuxbox, die im Laufe der Zeit immer wieder hochgerüstet wurde.

Hier sind die Spezifikationen:

  • Mainboard – Gigabyte GA-G41M-ES2L – dieses Mainboard wurde gebraucht auf ebay gekauft um einige Versuche mit Libreboot zu machen, die auch prompt gescheitert sind, so dass ich immer noch kein freies BIOS habe.
  • CPU: Intel QuadCore Q8300 – ursprünglich kam das Board mit einer DualCore-CPU und beim Durchforsten von ebay-kleinanzeigen verkaufte mir jemand diese CPU günstig. Nach dem Motto: “Boah, vier Kerne!” habe ich den Prozessor dann auch gleich gekauft, aber erst heute festgestellt, dass sie kein Hyperthreading besitzt.
  • Nvidia GeForce 210-Grafikkarte – ich weiss…
  • WLAN-PCI-Express Grafikkarte – momentan ist hier im Wohnheim Umrüstung auf WLAN angesagt.
  • 4 GB Arbeitsspeicher
  • 500 GB Festplatte mit openSUSE “Tumbleweed”

Aktuell plane ich sogar, eine Eigentumswohnung hier im Harz zu kaufen. Die Preise sind erschwinglich und die Region ist schön. Neben der Durchforstung Portalen wie Immobilienscout24 immowelt.de kontaktiere ich auch lokale Maker und plane die laufenden Kosten wie Hausgeld, Heizung und Strom.

Insbesondere beim Strom stieß ich bei der Frage: Wieviel kostet die Kilowattstunde und was kann man damit machen auf die Antwort: 5 Stunden PC-Arbeit und etwa 30 Cent. Und laut Spezifikationen der CPU hat diese einen TDP-Wert von 95 Watt.

Ziemlich happig wenn ihr mich fragt… Insbesondere da ich mit “redrig” wirklich einen ziemlichen Boliden hier im Wohnheim stehen habe.

Fazit: Die alte Mühle muss raus und ersetzt werden. Im Sinne der Nachhaltigkeit…