Tagesbericht 14. November 2020 – Kundenkonzept für Onlineshop entworfen

 Da ich vorhabe, in naher Zukunft, auch Beratung in Richtung “Online-Shops” zu bieten habe ich ein Konzept für einen Freund entworfen und per Post losgeschickt. Das Konzept basiert auf Notizen, die ich mir während meines Studiums gemacht habe und vieles aus dem Studium ist auch in das Angebot eingeflossen.

Tagesbericht 9. November 2020 – Schnittstellen nun auf github.com – Websiteupdate – Google Marketing

 Ein kurzer Bericht über die Themen, die ich gestern beackert habe:

  • Die Shopschnittstellen sind nun auf github.com/tapwag online. Bei dieser Gelegenheit wurde die Anordnung meines Showcases noch etwas angepasst da ich mich nun mehr diesem Projekt zuwende. Auch wurde die Firma “RunMyAccounts Deutschland” über diese neuen Skripte informiert. Ich plane, heute im Tage dies noch etwas weiter publik zu machen um weitere Entwickler aus der Community zu gewinnen. Meine Programmierkenntnisse sind ja doch etwas begrenzt und viele Entwickler haben mehr Erfahrung als ich mit PHP.
  • Bei meiner Firmenwebseite www.linuxandlanguages.com wurde der Footer etwas aktualisiert und die Menüpunkte “Impressum” und “Datenschutzerklärung” dorthin verschoben.
  • Im Blog werden nun in der Sidebar die Linux User Groups angezeigt und verlinkt, in denen ich mich engagiere.
  • Ebenso nutzte ich den Tag ein wenig für Fortbildung in einem Google Onlinekurs, auf den ich über meinen Alma-Mater, die Hochschule Harz, aufmerksam wurde. Das ganze Projekt nennt sich “Zukunftswerkstatt” und bietet den Kurs “Grundlagen im Online-Marketing” kostenlos an. Viele Begriffe hatte ich schon gehört, konnte damit auch etwas anfangen, aber insgesamt hat mir der Kurs doch eine gute Grundlage in dem Thema verschafft. Ich bin mit dem 40-Stunden Kurs aber noch nicht durch.

Stay positive and happy hacking!

Finanzielle Freiheit mit Skrooge – Neue Übersetzungen

Da das mit dem KDE-Übersetzerteam so gut geklappt hat, habe ich mich heute an die Übersetzung einer Personal Finance Anwendung namens “Skrooge” gemacht, die ebenfalls KDE-Software ist.

An unserer Hochschule Harz hat sich ebenso eine kleine “Selbsthilfegruppe” dynamischer Jungunternehmer namens “HarzHustle” gegründet, wo ich auch Mitglied bin. Diese Gruppe träumt von der finanziellen Freiheit und die Übersetzungen seien diesmal euch gewidmet. Möge euch Skrooge in einer überarbeiteten deutschen Fassung zu Nutze sein…

In den Quelltexten ist mir aufgefallen, dass die Autoren einige grammatikalische Fehler gemacht haben, die ich über den Bugzilla gemeldet habe.

Beispielsweise wird der englischen Zeitform “Simple Present” (Gegenwart) in der dritten Person ein -s angehängt, was in Schulen unter der Eselsbrücke “He, she, it – Das -s muss mit” läuft.

Leider ist mir während meiner Nachhilfetätigkeit aufgefallen, dass manche Schüler es dabei teils auch übertreiben und beispielsweise auch so Konstruktionen wie “He dids” verwenden. Diese Eselsbrücke gilt also nur im “Simple Present” und da sollte man auch wissen wann es jeweils angewendet wird, beispielsweise bei “General truths” wie “The sun rises in the East.”

Einer meiner Bugreports wurde jedenfalls gleich aufgegriffen und ein umgehendes Commit im Quelltext gemacht. Ein anderer Bug, den ich gemeldet habe, ist dieser hier wo sich ein zusätzliches “-t” eingeschlichen hat. Dürfte aber auch schnell behoben werden.

Insgesamt würden heute 127 Zeichenketten (Strings) für Skrooge übersetzt. Das Sprachpaket ist noch nicht vollständig aber es ist (meines Erachtens) schon ein Schritt in die richtige Richtung.

Nachhaltigkeit an der Hochschule Harz – Laptop wieder flott gemacht

Ich verwende einen sehr alten Laptop für meine mobilen Aktivitäten, einen Acer Extensa 5230E. Mittlerweile hat er schon mehrere Jahre auf dem Buckel.

Jedenfalls hatte ich das Problem, dass der Laptop nach einiger Zeit heiß lief und der Rechner dann wegen Überhitzung prompt abschaltete.

Grund war, dass sich im Prozessorlüfter jede Menge Staub angesammelt hatte. Insbesondere hatte sich ein richtiger Staubbrocken gebildet, der die Flügel des Ventilators gar nicht mehr rotieren ließ.

Glücklicherweise kann man diesen Laptop relativ einfach aufschrauben und mit einer Pinzette habe ich dann den Staubbrocken heraus holen können.

Jetzt schnurren Lüfter und Laptop wieder…

Erste Gehversuche mit GNU R und Vergleich mit SPSS

Hier an der Hochschule Harz bereite ich für das kommende Semester mein Forschungsprojekt vor, welches sich um Business Intelligence drehen wird. Bereits letztes Semester habe ich die Veranstaltung “Statistische Ansätze” besuchen dürfen, die mir einen Einblick in das Programm “SPSS” gegeben hat.

Nun wurde ich im Rahmen des Forschungsprojekts auf GNU R hingewiesen, welches freie Software ist, und einen sehr mächtigen Eindruck macht. Die ersten Einblicke konnte ich über ein Tutorial des heise-Verlags sammeln.

Was soll ich sagen: GNU R scheint ein echtes “Powerhouse” zu  sein, jedoch wird man hier wahrscheinlich trotzdem SPSS verwenden, da es komfortabler zu bedienen ist. Dies soll aber nicht heißen, dass sich ein Blick auf GNU R nicht lohnt – im Gegenteil! Gerade im akademischen Umfeld halte ich die Nutzung freier Software für sehr wichtig. 

Nachhaltigkeit an der Hochschule Harz – Stromanalyse bei meinem derzeitigen PC im Wohnheim

Nachdem es einige Zeit lang still um diesen Blog wurde gibt es heute mal wieder ein Update:

Ich habe mich im September 2017 entschlossen, ein Masterstudium “Business Consulting” an der Hochschule Harz zu beginnen und in den letzten Tagen ist nun auch mein 2. Semester abgeschlossen. Insgesamt läuft es ganz gut, jedoch habe ich durch die lange Abwesenheit an der Hochschule doch einige Probleme, mich wieder in wissenschaftliche Konzepte hinein zu denken.

Um dies ein wenig zu verbessern, werde ich in den kommenden Wochen eine Hausarbeit über Carl Rogers und sein klientenzentriertes Konzept der Therapie schreiben. Wie das mit Consulting zusammen hängt erkläre ich vielleicht mal in einem anderen Post.

Die Hochschule Harz hat sich dem Prinzip der Nachhaltigkeit verpflichtet und bei mir persönlich hat das insofern Wirkung gezeigt, dass ich meinen Stromverbrauch etwas unter die Lupe genommen habe – und dabei ziemlich überrascht war.

Ich wohne in einem Wohnheim in einer WG und unter meinem Schreibtisch steht die sogenannte “redrig” Linuxbox, die im Laufe der Zeit immer wieder hochgerüstet wurde.

Hier sind die Spezifikationen:

  • Mainboard – Gigabyte GA-G41M-ES2L – dieses Mainboard wurde gebraucht auf ebay gekauft um einige Versuche mit Libreboot zu machen, die auch prompt gescheitert sind, so dass ich immer noch kein freies BIOS habe.
  • CPU: Intel QuadCore Q8300 – ursprünglich kam das Board mit einer DualCore-CPU und beim Durchforsten von ebay-kleinanzeigen verkaufte mir jemand diese CPU günstig. Nach dem Motto: “Boah, vier Kerne!” habe ich den Prozessor dann auch gleich gekauft, aber erst heute festgestellt, dass sie kein Hyperthreading besitzt.
  • Nvidia GeForce 210-Grafikkarte – ich weiss…
  • WLAN-PCI-Express Grafikkarte – momentan ist hier im Wohnheim Umrüstung auf WLAN angesagt.
  • 4 GB Arbeitsspeicher
  • 500 GB Festplatte mit openSUSE “Tumbleweed”

Aktuell plane ich sogar, eine Eigentumswohnung hier im Harz zu kaufen. Die Preise sind erschwinglich und die Region ist schön. Neben der Durchforstung Portalen wie Immobilienscout24 immowelt.de kontaktiere ich auch lokale Maker und plane die laufenden Kosten wie Hausgeld, Heizung und Strom.

Insbesondere beim Strom stieß ich bei der Frage: Wieviel kostet die Kilowattstunde und was kann man damit machen auf die Antwort: 5 Stunden PC-Arbeit und etwa 30 Cent. Und laut Spezifikationen der CPU hat diese einen TDP-Wert von 95 Watt.

Ziemlich happig wenn ihr mich fragt… Insbesondere da ich mit “redrig” wirklich einen ziemlichen Boliden hier im Wohnheim stehen habe.

Fazit: Die alte Mühle muss raus und ersetzt werden. Im Sinne der Nachhaltigkeit…