Nachhaltigkeit an der Hochschule Harz – Stromanalyse bei meinem derzeitigen PC im Wohnheim

Nachdem es einige Zeit lang still um diesen Blog wurde gibt es heute mal wieder ein Update:

Ich habe mich im September 2017 entschlossen, ein Masterstudium “Business Consulting” an der Hochschule Harz zu beginnen und in den letzten Tagen ist nun auch mein 2. Semester abgeschlossen. Insgesamt läuft es ganz gut, jedoch habe ich durch die lange Abwesenheit an der Hochschule doch einige Probleme, mich wieder in wissenschaftliche Konzepte hinein zu denken.

Um dies ein wenig zu verbessern, werde ich in den kommenden Wochen eine Hausarbeit über Carl Rogers und sein klientenzentriertes Konzept der Therapie schreiben. Wie das mit Consulting zusammen hängt erkläre ich vielleicht mal in einem anderen Post.

Die Hochschule Harz hat sich dem Prinzip der Nachhaltigkeit verpflichtet und bei mir persönlich hat das insofern Wirkung gezeigt, dass ich meinen Stromverbrauch etwas unter die Lupe genommen habe – und dabei ziemlich überrascht war.

Ich wohne in einem Wohnheim in einer WG und unter meinem Schreibtisch steht die sogenannte “redrig” Linuxbox, die im Laufe der Zeit immer wieder hochgerüstet wurde.

Hier sind die Spezifikationen:

  • Mainboard – Gigabyte GA-G41M-ES2L – dieses Mainboard wurde gebraucht auf ebay gekauft um einige Versuche mit Libreboot zu machen, die auch prompt gescheitert sind, so dass ich immer noch kein freies BIOS habe.
  • CPU: Intel QuadCore Q8300 – ursprünglich kam das Board mit einer DualCore-CPU und beim Durchforsten von ebay-kleinanzeigen verkaufte mir jemand diese CPU günstig. Nach dem Motto: “Boah, vier Kerne!” habe ich den Prozessor dann auch gleich gekauft, aber erst heute festgestellt, dass sie kein Hyperthreading besitzt.
  • Nvidia GeForce 210-Grafikkarte – ich weiss…
  • WLAN-PCI-Express Grafikkarte – momentan ist hier im Wohnheim Umrüstung auf WLAN angesagt.
  • 4 GB Arbeitsspeicher
  • 500 GB Festplatte mit openSUSE “Tumbleweed”

Aktuell plane ich sogar, eine Eigentumswohnung hier im Harz zu kaufen. Die Preise sind erschwinglich und die Region ist schön. Neben der Durchforstung Portalen wie Immobilienscout24 immowelt.de kontaktiere ich auch lokale Maker und plane die laufenden Kosten wie Hausgeld, Heizung und Strom.

Insbesondere beim Strom stieß ich bei der Frage: Wieviel kostet die Kilowattstunde und was kann man damit machen auf die Antwort: 5 Stunden PC-Arbeit und etwa 30 Cent. Und laut Spezifikationen der CPU hat diese einen TDP-Wert von 95 Watt.

Ziemlich happig wenn ihr mich fragt… Insbesondere da ich mit “redrig” wirklich einen ziemlichen Boliden hier im Wohnheim stehen habe.

Fazit: Die alte Mühle muss raus und ersetzt werden. Im Sinne der Nachhaltigkeit…

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