Auferstanden aus Platinen – PC-Bau am Weltmännertag

Heute ist Weltmännertag und ich sende beste Grüße an alle Leser. Den heutigen Morgen habe ich damit verbracht, einen alten PC herzurichten, der aus Einzelteilen besteht, die ich von diversen Kunden bekommen habe. 

Spezifikationen:

Mainboard: ASUS A7V8X/MX/S
Prozessor: AMD Athlon 1833 Mhz.
RAM: 2 GB Arbeitsspeicher
Netzwerkkonnektivität: 10/100 Mbit-Fast Ethernet (on board)
Grafikkarte: GeForce 5200FX (passiv gekühlt) mit DirectX 9.0 (AGP 8x)
Optisches Laufwerk: CD/DVD-Brenner (IDE)
Diskettenlaufwerk
USB 2.0 Extra Ports über PCI-Erweiterungskarte
Bluetooth Adapter (über internes USB auf Erweiterungskarte angeschlossen)
Silbernes Gehäuse mit Gebrauchsspuren
Front Audio und USB-Anschlüsse

And that’s how it came to pass that on the second-to-last day of the
job, the convict crew that tarred the plate factory roof in the spring
of forty-nine wound up sitting in a row at ten o’clock in the morning
drinking icy cold, Bohemia-style beer, courtesy of the hardest screw
that ever walked a turn at Shawshank State Prison.(deutscher Filmtitel: Die Verurteilten)


[Gaming] Wir spielen eine Runde Quake mit der darkplaces Engine

Quake-Logo

 Im Forum von ubuntuusers.de fragte ein Benutzer kürzlich, wie man mit der “darkplaces” Engine Quake 1 im Vollbildmodus spielen kann. 

Um diese Problematik nachzustellen habe ich mir von LadyHavocs Webseite das aktuelle “stable build 20140513” herunter geladen und in ein entsprechendes Verzeichnis entpackt.

Die Engine startete auch einwandfrei jedoch fehlten mir die Spieledateien. Glücklicherweise gibt es eine Shareware-Version, die frei geteilt werden kann und die erste Episode des Spiels enthält und unter DOSbox entpackt werden kann.

Damit ihr den Weg über DOSBox nicht machen müsst habe ich die notwendigen Shareware-Dateien in ein tar-Archiv komprimiert und in meinen Cloudspeicher geladen.

Download des Archivs (Passwort zur Cloud: quake123)

Der resultierende Ordner “id1” muss jetzt nur noch in das Verzeichnis der darkplaces-Engine kopiert oder verschoben werden.

Happy fragging!

Auferstanden aus Platinen und der Zukunft zugewandt…

Hin und wieder erhalte ich im Rahmen von PC-Aufrüstaktionen einige Hardwareteile von Kunden, die sonst auf dem Wertstoffhof gelandet wären. 

In den letzten Tagen habe ich daraus einen kleinen PC gebaut, der nun auf ebay-Kleinanzeigen zum Verkauf steht.

Ebenso konnte ich ein silbernes PC-Gehäuse “retten” welches ein eher älteres Layout mit Diskettenlaufwerk besitzt und vielleicht für Retro-Fans interessant sein könnte, die einen entsprechenden PC bauen wollen.

Neues Leben für MacMini – Introducing “oldracer”

Hin und wieder halte ich mich auch auf der Webseite macuser.de auf und diskutiere im Forum mit.

Die Webseite verfügt über einen Kleinanzeigenteil wo man gebrauchte Mac-Rechner, iPads, iPhones aber auch Software und Ersatzteile kaufen und verkaufen kann.

2017 kaufte ich dort einen MacMini-Rechner aus dem Jahre 2007. Der Rechner kam mit einer vorinstallierten Version von MacOS X 10.7 “Lion” wobei ich aber die Zugangsdaten für den Rechner nicht hatte und mir so bei Apple eine Snow-Leopard-DVD und einen Freischaltcode für “Lion” besorgte.

Am Wochenende überkam mich das Bastelfieber und ich baute ein “Solid State Drive (SSD)” in den Rechner ein. Eine Anleitung hierfür bekam ich aus diesem YouTube-Video.

Ich bin begeistert von diesem Gerät: Der MacMini ist sehr leise und nimmt wenig Platz auf dem Schreibtisch ein.

Ebenso finde ich es beachtlich, dass ich durch den Einbau der SSD den Festplattenspeicher von ursprünglich 80 Gigabyte Speicherplatz auf 480 Gigabyte erhöhen konnte. Dies stellt gegenüber der ursprünglichen Konfiguration eine Versechsfachung des Festplattenplatzes dar. Ebenso geschieht das Starten von Programmen wesentlich schneller. Ich gab dem Hostnamen daher einen passenden Namen: oldracer.

Da die SSD aus meinem Laptop stammte, war noch eine openSUSE Tumbleweed Installation vorhanden, die ohne weiteres Zutun problemlos bootete.

Angeblich kann man auch den Prozessor des Macs austauschen. Dies hebe ich mir aber für eine weitere Bastelaktion auf.

Nachhaltigkeit an der Hochschule Harz – Stromanalyse bei meinem derzeitigen PC im Wohnheim

Nachdem es einige Zeit lang still um diesen Blog wurde gibt es heute mal wieder ein Update:

Ich habe mich im September 2017 entschlossen, ein Masterstudium “Business Consulting” an der Hochschule Harz zu beginnen und in den letzten Tagen ist nun auch mein 2. Semester abgeschlossen. Insgesamt läuft es ganz gut, jedoch habe ich durch die lange Abwesenheit an der Hochschule doch einige Probleme, mich wieder in wissenschaftliche Konzepte hinein zu denken.

Um dies ein wenig zu verbessern, werde ich in den kommenden Wochen eine Hausarbeit über Carl Rogers und sein klientenzentriertes Konzept der Therapie schreiben. Wie das mit Consulting zusammen hängt erkläre ich vielleicht mal in einem anderen Post.

Die Hochschule Harz hat sich dem Prinzip der Nachhaltigkeit verpflichtet und bei mir persönlich hat das insofern Wirkung gezeigt, dass ich meinen Stromverbrauch etwas unter die Lupe genommen habe – und dabei ziemlich überrascht war.

Ich wohne in einem Wohnheim in einer WG und unter meinem Schreibtisch steht die sogenannte “redrig” Linuxbox, die im Laufe der Zeit immer wieder hochgerüstet wurde.

Hier sind die Spezifikationen:

  • Mainboard – Gigabyte GA-G41M-ES2L – dieses Mainboard wurde gebraucht auf ebay gekauft um einige Versuche mit Libreboot zu machen, die auch prompt gescheitert sind, so dass ich immer noch kein freies BIOS habe.
  • CPU: Intel QuadCore Q8300 – ursprünglich kam das Board mit einer DualCore-CPU und beim Durchforsten von ebay-kleinanzeigen verkaufte mir jemand diese CPU günstig. Nach dem Motto: “Boah, vier Kerne!” habe ich den Prozessor dann auch gleich gekauft, aber erst heute festgestellt, dass sie kein Hyperthreading besitzt.
  • Nvidia GeForce 210-Grafikkarte – ich weiss…
  • WLAN-PCI-Express Grafikkarte – momentan ist hier im Wohnheim Umrüstung auf WLAN angesagt.
  • 4 GB Arbeitsspeicher
  • 500 GB Festplatte mit openSUSE “Tumbleweed”

Aktuell plane ich sogar, eine Eigentumswohnung hier im Harz zu kaufen. Die Preise sind erschwinglich und die Region ist schön. Neben der Durchforstung Portalen wie Immobilienscout24 immowelt.de kontaktiere ich auch lokale Maker und plane die laufenden Kosten wie Hausgeld, Heizung und Strom.

Insbesondere beim Strom stieß ich bei der Frage: Wieviel kostet die Kilowattstunde und was kann man damit machen auf die Antwort: 5 Stunden PC-Arbeit und etwa 30 Cent. Und laut Spezifikationen der CPU hat diese einen TDP-Wert von 95 Watt.

Ziemlich happig wenn ihr mich fragt… Insbesondere da ich mit “redrig” wirklich einen ziemlichen Boliden hier im Wohnheim stehen habe.

Fazit: Die alte Mühle muss raus und ersetzt werden. Im Sinne der Nachhaltigkeit…