linuxandlanguages.com, Inh. Maik Wagner nun Teil des SUSE Partnerprogramms SUSE One

Ich freue mich, bekannt zu geben, dass ich mit meiner doch sehr kleinen Unternehmung Teil des SUSE Partnerprogramms werden konnte und werde mich voraussichtlich auf Enterprise Linux und Sales spezialisieren. 

Seitens der SUSE wurden mir zahlreiche Marketingmaterialen (Präsentationsfolien, PDFs etc.) zur Verfügung gestellt und auch eLearning über Videos und Tests sind möglich. 

Ich wünsche viel Erfolg beim kommenden Börsengang und freue mich auf die gute Zusammenarbeit.

Inside linuxandlanguages.com, Inh. Maik Wagner #1 – Mein Hardware-Setup

Zentralrechner

Dreh- und Angelpunkt
meines Linux-Büros ist natürlich ein mit Linux bespielter Computer:
Hier habe ich mich für einen gebrauchten Mac Mini 2007 entschieden.
Ein mit 1,83 Gigahertz getakteter Core2Duo T5600 bringt die nötige
Leistung für einfache Büro- und Grafikarbeiten mit. Für aktuelle
Computerspiele ist der Rechner jedoch nicht geeignet was aber
vernachlässigbar ist. Der Rechner wurde gebraucht für 40 Euro inkl.
Versand erworben und durch eine 480 Gigabyte SSD aufgerüstet. Ebenso
ist der Rechner mit einem Maximalausbau von 4 Gigabyte
Arbeitsspeicher bestückt und verfügt über vier externe USB 2.0
Schnittstellen auf der Rückseite des Gehäuses. Bei Bedarf und
Notwendigkeit für Skype-Telefonate wird hier eine Creative VF9070
Webcam angeschlossen. Für die Soundausgabe dient ein externe
Creative D100 Bluetooth-Lautsprecher.

Ausgabegeräte

Ein über DVI auf
HDMI angeschlossener Monitor sorgt für das nötige Bild. Drucke,
Kopien und Scans werden durch einen
Multifunktions-Tintenstrahldrucker „HP Deskjet 3636“ erledigt.
Hier wurde beim Kauf auf ein internes Faxgerät verzichtet, da diese
Technologie nach und nach ausstirbt und die eFax-Funktion von web.de
eine entsprechende Versandmöglichkeit bietet. Das
Investitionsvolumen in den Deskjet lag etwa bei 40 Euro wobei
Tintenpatronen vorzugsweise über ebay-Kleinanzeigen gekauft werden
sofern die Verpackung noch verschweißt ist.

Speicher

Die Datenzentrale
der Anlage bildet ein „iomega StorCenter ix2“ welches schon etwas
älter ist und zwei gespiegelte, traditionell-mechanische Festplatten
von je einem Terabyte mitbringt. Hier werden Kundenaufträge nach
erfolgreicher Abarbeitung stetig archiviert.
Ferner haben sich im
Laufe der Jahre auch einige USB-Sticks und Speicherkarten
angesammelt.

Fazit

Obwohl das System
alles andere als taufrisch ist und schon fast als „Retro“ gelten
könnte, hauchte der Einbau einer SSD und der Maximalausbau des
Arbeitsspeichers dem Gerät neues Leben ein. Ein jedoch nicht zu
unterschätzender Vorteil des Mac Minis ist die leise Lautstärke im
täglichen Betrieb wobei die Leistung für einfache Text- und
Bildbearbeitung vollständig ausreicht.

Ausblick

In einem kommenden
Artikel werde ich über die von mir eingesetzte Software berichten,
die auf dem System läuft.

HS Harz Memories – A Tribute to Prof. Dr. Felser and Leigh Thompson – Verhandeln auf ebay-Kleinanzeigen – “Waz is letzte Preis” wirklich?

Diesen Artikel widme ich insbesondere meinen “Lehrmeistern” der Hochschule Harz im Studiengang “Business Consulting” (Master) insbesondere Prof. Dr. Felser im Fach “Verhandlungsführung”.

Ebenfalls nicht unerwähnt bleiben soll hier Kommiliton Thilo Gersten (Pseudonym) der das Buch “Erfolgreich mit ebay-Kleinanzeigen” geschrieben hat.

Die Vorlesung Verhandlungsführung habe ich im zweiten Semester des Studiums besucht wobei ich die Klausur aber wesentlich später geschrieben habe.

In der Vorbereitung für die Klausur habe ich mir aus Interesse Leigh Thompsons Videos “Negotiation Tactics 101” von der Kellog School of Management komplett angeschaut.

Wie stehen nun ebay-Kleinanzeigen und die “Negotiation Tactics 101” miteinander in Verbindung?

Leigh Thompson verwendet unter anderem die Begriffe des “Aspiration Point”, “Reservation Point” sowie der BATNA (Best Alternative to a Negotiated Agreement).

Den “Aspiration Point” beschreibt Leigh Thompson in Verhandlungen als “Nordstern” (North Star) welcher das bestmögliche Ergebnis für die jeweilige Partei angibt. Überlegungen eines Inserenten, der einen Fernseher zu verkaufen hat könnten sein, dass er im Idealfall 150 Euro erzielt.

Der “Reservation Point” hingegen gibt den Punkt an, wo die BATNA (beispielsweise: Ich behalte den Fernseher) bevorzugt wird. In Verhandlungen sollte dieser Reservation Point (z.B. 100 Euro will ich mindestens erzielen) nicht angegeben werden.

Verkäufer auf ebay-Kleinanzeigen werden häufig mit Fragen wie “Was ist der letzte Preis?”  konfrontiert. Hintergrund des Käufers ist natürlich, dass der Verkäufer seinen “Reservation Point” offenlegen soll.

Dies sei aber den Verkäufern eher nicht empfohlen. Der Käufer wird den Verkäufer auf diesen Mindestpreis weitgehend “festnageln”.

Finanzielle Freiheit mit Skrooge – Neue Übersetzungen

Da das mit dem KDE-Übersetzerteam so gut geklappt hat, habe ich mich heute an die Übersetzung einer Personal Finance Anwendung namens “Skrooge” gemacht, die ebenfalls KDE-Software ist.

An unserer Hochschule Harz hat sich ebenso eine kleine “Selbsthilfegruppe” dynamischer Jungunternehmer namens “HarzHustle” gegründet, wo ich auch Mitglied bin. Diese Gruppe träumt von der finanziellen Freiheit und die Übersetzungen seien diesmal euch gewidmet. Möge euch Skrooge in einer überarbeiteten deutschen Fassung zu Nutze sein…

In den Quelltexten ist mir aufgefallen, dass die Autoren einige grammatikalische Fehler gemacht haben, die ich über den Bugzilla gemeldet habe.

Beispielsweise wird der englischen Zeitform “Simple Present” (Gegenwart) in der dritten Person ein -s angehängt, was in Schulen unter der Eselsbrücke “He, she, it – Das -s muss mit” läuft.

Leider ist mir während meiner Nachhilfetätigkeit aufgefallen, dass manche Schüler es dabei teils auch übertreiben und beispielsweise auch so Konstruktionen wie “He dids” verwenden. Diese Eselsbrücke gilt also nur im “Simple Present” und da sollte man auch wissen wann es jeweils angewendet wird, beispielsweise bei “General truths” wie “The sun rises in the East.”

Einer meiner Bugreports wurde jedenfalls gleich aufgegriffen und ein umgehendes Commit im Quelltext gemacht. Ein anderer Bug, den ich gemeldet habe, ist dieser hier wo sich ein zusätzliches “-t” eingeschlichen hat. Dürfte aber auch schnell behoben werden.

Insgesamt würden heute 127 Zeichenketten (Strings) für Skrooge übersetzt. Das Sprachpaket ist noch nicht vollständig aber es ist (meines Erachtens) schon ein Schritt in die richtige Richtung.

God bless musicbrainz.org – Ein christlicher Eintrag für die CD-Datenbank

Heute habe ich die St. Syvestri-Kirche in Wernigerode besucht und widme diesen Blogpost insbesondere meinen Freunden Andreas aus Wolfsburg und Karin aus Bremen. Beide sind sehr engagierte und bibelfeste Christen und seien hiermit herzlich gegrüßt.

Im Kirchensaal ist eine kleine Bücherecke eingerichtet, wo man gegen eine kleine Spende Medien entnehmen kann. Neben Patrick Süskinds “Das Parfüm” und einem verheißenden Buch namens “Mythos Motivation” fand ich auch eine Musik-CD einer christlichen Jugendgruppe namens Vivavox mit dem Titel “Inspired by God”.

Dieser Titel war noch nicht bei musicbrainz.org eingetragen und wurde eben meinerseits hinzugefügt. Auch wurde ein Scan des Covers auf der Seite hinterlegt.

Passend dazu das Bibelzitat, welches ich im Video auf der Datenspur gefunden habe:

“Gott will, dass allen Menschen geholfen wird und sie zur Erkenntnis und Wahrheit kommen.” (1. Timotheus 2,4)