Neues Leben für MacMini – Introducing “oldracer”

Hin und wieder halte ich mich auch auf der Webseite macuser.de auf und diskutiere im Forum mit.

Die Webseite verfügt über einen Kleinanzeigenteil wo man gebrauchte Mac-Rechner, iPads, iPhones aber auch Software und Ersatzteile kaufen und verkaufen kann.

2017 kaufte ich dort einen MacMini-Rechner aus dem Jahre 2007. Der Rechner kam mit einer vorinstallierten Version von MacOS X 10.7 “Lion” wobei ich aber die Zugangsdaten für den Rechner nicht hatte und mir so bei Apple eine Snow-Leopard-DVD und einen Freischaltcode für “Lion” besorgte.

Am Wochenende überkam mich das Bastelfieber und ich baute ein “Solid State Drive (SSD)” in den Rechner ein. Eine Anleitung hierfür bekam ich aus diesem YouTube-Video.

Ich bin begeistert von diesem Gerät: Der MacMini ist sehr leise und nimmt wenig Platz auf dem Schreibtisch ein.

Ebenso finde ich es beachtlich, dass ich durch den Einbau der SSD den Festplattenspeicher von ursprünglich 80 Gigabyte Speicherplatz auf 480 Gigabyte erhöhen konnte. Dies stellt gegenüber der ursprünglichen Konfiguration eine Versechsfachung des Festplattenplatzes dar. Ebenso geschieht das Starten von Programmen wesentlich schneller. Ich gab dem Hostnamen daher einen passenden Namen: oldracer.

Da die SSD aus meinem Laptop stammte, war noch eine openSUSE Tumbleweed Installation vorhanden, die ohne weiteres Zutun problemlos bootete.

Angeblich kann man auch den Prozessor des Macs austauschen. Dies hebe ich mir aber für eine weitere Bastelaktion auf.

Exklusiver Rabattcode für CrossOver-Interessenten (30% Rabatt auf aktuellste Version und Abonnement)

Ich freue mich bekannt zu geben, dass ich mit Codeweavers eine Partnerschaft schließen konnte und mir ein exklusiver Rabattcode für meine Webseite und Blog eingerichtet wurde. Dabei erhalte ich keine Provision von Codeweavers solltet ihr im Onlineshop von Codeweavers den Code einlösen.

Der Code lautet LANGUAGEPORTS und bietet 30% Rabatt auf die aktuelle Version sowie das 1-Jahr-Abonnement von CrossOver Mac bzw. Linux.

Mein Zertifizierungsweg für 2019

Seit einigen Jahren verfolge ich das Konzept, nicht primär auf Berufsabschlüsse der Industrie- und Handelskammer zu setzen und orientiere mich an dem Zertifizierungssystem der USA, welches auch in Indien sehr populär ist.

Geplant für das kommende Jahr ist, eine Zertifizierung in Comptia Project+ zu absolvieren. Ich hatte bereits einige Projektmanagementvorlesungen und kam sowohl mit klassischen Projektmanagement als auch PRINCE2 sowie agilen Methoden wie SCRUM in Kontakt. Ein Zertifikat soll diese Kenntnisse nun noch besonders unterstreichen, da mir Projektmanagement auch Spaß macht.

Viele der Themen wie Projektstrukturplan, Arbeitspakete etc. wende ich tagtäglich an. So beispielsweise plane ich den Umzug in meine neue Wohnung mit Hilfe von Projektmanagement.

Generell kann ich den Weg der Zertifizierungen sehr empfehlen: Viele Stimmen argumentieren, dass Zertifikate nichts bzw. noch nicht mal das Papier wert sind. Persönlich halte ich Zertifikate dennoch für wichtig.

Der Grund für meine Überzeugung ist, dass in der IT-Branche viele Unternehmen Partner einer bestimmten Technologie sind.

Hierbei wird oft in Stufen wie beispielsweise Silber- oder Goldpartner unterschieden. Für gewisse Partnerstufen muss das Unternehmen auch ein gewisses Kontingent an zertifizierten Personal bereit halten um diesen Status zu erfüllen. Das muss nicht zwingend Linux (mein Steckenpferd) sein – auch Apple oder Microsoft bieten so etwas an.

Vorbereitung auf solche Zertifizierungen kann man auch im Selbststudium absolvieren und ich habe mir heute über StackSocial* zwei Kurse zu den Themen Salesforce und RedHat Linux gekauft, die im Sonderangebot (Sale) waren. Insbesondere mit einem RedHat RHCE (RedHat Certified Engineer) kann man sich so ziemlich überall sehen lassen und wird sicherlich über Xing oder LinkedIn

Im Linuxumfeld ist es jedoch ein ziemlich langer Weg, den man zu diesem Zertifikat gehen muss: Nicht jeder hat die Muße sich mit Kommandozeilen herum zu schlagen, man-pages zu lesen und sich einen Gesamtüberblick zu verschaffen.

* = Affiliate Link

In der AppDB für Lieblingsanwendungen abstimmen

Eine weitgehend unbekannte Tatsache bei der Nutzung von wine und CrossOver ist, dass man angeben kann, auf welche Applikationen und Spiele sich die wine-Entwickler fokussieren soll.

Und das geht im Falle von wine in der AppDB wie folgt:

  • Ihr benötigt ein Konto (Account) für die AppDB und loggt euch mit Benutzername und Passwort ein.
  • Über die Suchfunktion sucht ihr die von euch gewünschte Anwendung heraus und navigiert zu der entsprechenden Seite.
  •  Im Falle von StarCraft II sieht die Projektseite wie oben abgebildet aus. 
  • Auf der rechten Seite unter “Application Details” findet ihr den Button “Vote” worüber ihr bis zu drei Stimmen auf diese Anwendung oder das entsprechende Spiel kumulieren könnt. 
  • Es erfolgt keine Aufforderung, nach einer gewissen Zeit, die Stimmen neu zu verteilen. Dies ist insbesondere schade, da Spiele wie Counterstrike Source mittlerweile auch für Linux und Macintosh zu haben sind und manche Teilnehmer ihre Wahl und Verteilung ihrer Stimmen vielleicht doch nochmals überdenken und neu verteilen.
  • Derzeit ist “Final Fantasy XI” das mit Abstand meistgewählte Spiel. Persönlich kenne ich aber niemanden, der diesen Titel spielt oder gespielt hat.

Für welche Spiele stimmt ihr ab oder habt ihr abgestimmt? Welche Programme unter wine wären euch wichtig? Bitte lasst es mich in den Kommentaren wissen…