Wine 6.21 Test – foobar2000 1.6.8 mit wine

Im Macuser.de Forum kamen einige Anfragen ob man den beliebten Mediaplayer foobar2000 auch auf Apple Macintosh nutzen kann was mich letztendlich bewegte, die Anwendung nochmals zu testen zumal mit der Version 1.6.8 eine neue Veröffentlichung gemacht wurde.

Die Installation lief einwandfrei durch und auch Musik (mp3-Format) konnte ich hören. Ein Desktopicon wurde angelegt womit sich die Anwendung auch starten lässt. Dabei trat eine Problematik von Bug 3548 (doppelte .lnk Icons) nicht auf jedoch lies sich der Player nicht damit und auch nicht mit dem Startmenü starten (LxQt-Desktop 0.17.0).

Letztendlich habe es dann mit der Kommandozeile gestartet und baue mir eventuell einen passenden Starter.

Drag&Drop von mp3-Files in die Playlist funktioniert auch aber ein Doppelklick auf das Stück in der Playlist lässt den Song nicht starten. Mit dem Playbutton und das Kontextmenü klappt es aber

Bislang habe ich noch keinen Bericht für die AppDB geschrieben aber einige Screenshots eingereicht, die auch gestern genehmigt wurden. Plugins wurden auch noch nicht getestet. 

Wer Fragen oder Anregungen hat kann dies gerne in den Kommentaren hinterlassen.

Mein Zertifizierungsweg für 2019

Seit einigen Jahren verfolge ich das Konzept, nicht primär auf Berufsabschlüsse der Industrie- und Handelskammer zu setzen und orientiere mich an dem Zertifizierungssystem der USA, welches auch in Indien sehr populär ist.

Geplant für das kommende Jahr ist, eine Zertifizierung in Comptia Project+ zu absolvieren. Ich hatte bereits einige Projektmanagementvorlesungen und kam sowohl mit klassischen Projektmanagement als auch PRINCE2 sowie agilen Methoden wie SCRUM in Kontakt. Ein Zertifikat soll diese Kenntnisse nun noch besonders unterstreichen, da mir Projektmanagement auch Spaß macht.

Viele der Themen wie Projektstrukturplan, Arbeitspakete etc. wende ich tagtäglich an. So beispielsweise plane ich den Umzug in meine neue Wohnung mit Hilfe von Projektmanagement.

Generell kann ich den Weg der Zertifizierungen sehr empfehlen: Viele Stimmen argumentieren, dass Zertifikate nichts bzw. noch nicht mal das Papier wert sind. Persönlich halte ich Zertifikate dennoch für wichtig.

Der Grund für meine Überzeugung ist, dass in der IT-Branche viele Unternehmen Partner einer bestimmten Technologie sind.

Hierbei wird oft in Stufen wie beispielsweise Silber- oder Goldpartner unterschieden. Für gewisse Partnerstufen muss das Unternehmen auch ein gewisses Kontingent an zertifizierten Personal bereit halten um diesen Status zu erfüllen. Das muss nicht zwingend Linux (mein Steckenpferd) sein – auch Apple oder Microsoft bieten so etwas an.

Vorbereitung auf solche Zertifizierungen kann man auch im Selbststudium absolvieren und ich habe mir heute über StackSocial* zwei Kurse zu den Themen Salesforce und RedHat Linux gekauft, die im Sonderangebot (Sale) waren. Insbesondere mit einem RedHat RHCE (RedHat Certified Engineer) kann man sich so ziemlich überall sehen lassen und wird sicherlich über Xing oder LinkedIn

Im Linuxumfeld ist es jedoch ein ziemlich langer Weg, den man zu diesem Zertifikat gehen muss: Nicht jeder hat die Muße sich mit Kommandozeilen herum zu schlagen, man-pages zu lesen und sich einen Gesamtüberblick zu verschaffen.

* = Affiliate Link