ubucon Europe in Essen – Vortrag eingereicht

Vom 18.-20. November 2016 findet die beliebte ubucon nun auch im Europäischen Kontext statt. Ich hoffe, dort meinen Vortrag von der letzten ubucon auch auf Englisch halten zu können.

Das eingereichte Thema ist die Nutzung der wine-Technologie und für ubuntu-Leute wird es einiges interessantes für die einzelnen wine-Versionen (stabil vs. Entwicklerzweig) unter den einzelnen ubuntu-Versionen geben.

Ich hoffe auch wieder auf ein Sponsoring der Fahrtkosten und Übernachtung von Codeweavers und der Software Freedom Conservancy. Beide haben mich letztes Jahr sehr gut unterstützt. Thanks again!

Ankündigung: CrossOver 15.1.0 erschienen

Hallo nochmal,

vorhin erreichte mich eine Email von CodeWeavers, dass eine neue Version von CrossOver bereit steht. Seht selbst, welche Neuerungen es gibt:

Change Log:
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CrossOver 15.1.0 – 2016/03/21

* Mac OS X:

 * Improved some confusing behavior in CrossOver’s Software
   Installer.
 * Fixed a bug where CrossOver’s Software Installer would hang while
   looking for compatible bottles.
 * Improved our resilience to custom Python installations. We now
   refrain from loading custom Python module installed in system directories,
   which prevents crashes when incompatible modules are present.
 * Improved security for Sparkle updates.

* General Improvements

 * Fixed a problem initializing some fonts with dwrite, which could
   cause Steam to fail.
 * Fixed a bug in setting CrossOver’s anti-virus scanner from a
   configuration file.

* Application Support:

 * Fixed a bug which caused Heroes of the Storm to freeze.
 * Fixed a bug which prevented login to World of Warcraft.
 * Fixed some graphical problems in Alekhine’s Gun on Intel graphics
   hardware.
 * Fixed a bug which caused Microsoft Excel to hang when accepting
   non-English input via an Input Method Editor.

Übersetzung von ROSA soundKonverter schreitet voran

Hallo zusammen,

heute hatte ich ein wenig Zeit und habe mal einen Abstecher zu ROSA gemacht: ROSAlab hat mit Mandriva SA am 2011er Release von Mandriva Linux gearbeitet und gibt auch eigene Software heraus.

Ein Programm davon ist der soundKonverter, der Audiodateien in verschiedenste Formate wandelt. Der deutsche Übersetzungsstatus wurde heute Nachmittag auf 80% gebracht und ich hoffe, die Übersetzung demnächst fertig stellen zu können.

Für das KDE-Projekt habe ich heute auch noch eine kleine Datei lokalisiert, ebenso für openSUSEs YaST, da ich es nicht sonderlich mag, englische und deutsche Zeichenketten vermischt zu haben.

Erste Gehversuche auf dem Open Build Service und mein erstes .rpm-Paket

Heute Vormittag hatte ich ja einen Artikel über das Kompilieren von freesynd geschrieben und dabei wurde an der Paketverwaltung vorbei installiert. Warum also nicht mal probieren, aus diesen Erkenntnissen sein erstes eigenes Paket zu bauen?

Ich hatte bereits unter Mandriva Linux mich des öfteren im Paketbau versucht, bin aber ziemlich häufig gescheitert. openSUSE, was ich ja tagtäglich nutze bietet unter build.opensuse.org einen eigenen Buildservice an. Dort kann man nicht nur Pakete für openSUSE paketieren lassen sondern auch für andere Distributionen. Ich entschied mich aber erstmal für Tumbleweed zu paketieren.

Nach einem kurzem Einführungsvideo ging es dann auch schon gleich los und die Erstellung von Projekten und sogenannten Build-Targets ist ziemlich einfach dort zu definieren.

Der OBS ist auch sehr responsiv: Sprich wenn man einmal etwas hochgeladen hat, gehts auch schon gleich los und es wird auf einem anderen Rechner der Buildfarm gleich munter versucht, ein Paket zu erstellen.

Jedenfalls habe ich unter der folgenden URL nun auch ein Repository mit Paketen, die für i586 und x86_64 gebaut wurden:

https://build.opensuse.org/project/show/home:tapwag

Da openSUSE eine rpm-Distribution ist und die Paketierung laut eines Vortrags auf der ubucon 2015 auch wohl etwas leichter sein soll, richtete ich mir auch lokal eine Buildumgebung inkl. Schlüssel zur Signierung ein. Fairerweise muss ich erwähnen, dass ich das specfile von einem anderen Paketbauer übernommen habe.

Es gelang mir immerhin lokal mit dem specfile ein Paket für meine x86_64-Architektur zu bauen, welches sich auch installieren liess. Das specfile fügte ich dann noch dem OBS hinzu und dieser erstellte dann die passenden Pakete.

Bei OpenMandriva haben wir jetzt die Buildfarm auf eine dezentrale Struktur umgestellt und uns von ROSA losgesagt. Ich habe mittlerweile auch Schreibrechte um OpenMandriva Software gleich zu bearbeiten und meine Änderungen einzupflegen (merge-Rechte).

Am Donnerstag wird es somit in der WOBLUG einiges zu berichten geben. Dort werde ich git dann mal vorstellen aber erwartet keine Wunder.

Spiele-Sonntag: Syndicate (Origin) unter Linux unter openSUSE Tumbleweed komplieren und spielen

Hallo zusammen,

heute ist wieder Sonntag und ich habe wieder einige Tests zum Thema wine und Crossover gemacht. Mein openSUSE “Tumbleweed” System wurde mit den neuesten Paketen auf den neuesten Stand gebracht, jedoch wurde noch keine neuere Version von wine mitgeliefert, so dass ich immer noch bei Version 1.9.2 bin.

Da ich ja durch meine Übersetzungen bei CrossOver von Codeweavers regelmäßig eine neue Lizenz bekomme, probiere ich mal wieder CrossOver aus.

Das Spiel um das es heute geht, ist ein alter Klassiker aus den 90er Jahren für den es auch eine kostenlose Linuxengine gibt: Syndicate von Blugfrog.

Um was gehts in Syndicate? Syndicate bietet einen Hintergrund in einer nahen Zukunft wo man ein Team von Agenten leiten muss, die mit kybernetischen Gliedmaßen und Waffen modifizert werden können und die man dann auf einige düstere Missionen losschicken kann.

Das Spiel habe ich im Rahmen einer “Aufs Haus” Aktion von Electronic Arts kostenlos erhalten und möchte nun die Originversion mit der freien Linuxengine verbinden:

Eingesetzt wurde CrossOver 15.0.1 welches die aktuellste Version von CrossOver ist.

Die Installation von Origin über CrossOver erfolgte problemlos: Man wählt einfach unter “Zu installierende Anwendung” den Eintrag “Origin (Electronic Arts)” aus und klickt die einzelnen Setuproutinen durch. Einloggen in Origin funktionierte einwandfrei und der Download von Syndicate (1993) ebenfalls.

Die einzelnen Flaschen (bzw. Bottles im Englischen) werden im Verzeichnis

~/.cxoffice/Origin_(Electronic_Arts)/dosdevices/drive_c/

gespeichert. Die Tilde repräsentiert dabei das Home-Verzeichnis des Benutzers für die Leute, die sich noch nicht so intensiv mit unixoiden Betriebssystemen beschäftigt haben.

Kommen wir nun zur freien Engine namens freesynd. Diese kann man unter Sourceforge.net beziehen. Die Projekt-URL lautet jedenfalls http://freesynd.sourceforge.net/

Es ist lobenswert, dass es gleich ein Sourcecoderepository für freesynd gibt, jedoch benötigt man die Pakete subversion für die Codeverwaltung und cmake, SDL-devel, SDL_image-devel, SDL_mixer-devel sowie gcc-c++ fürs den Kompiliervorgang. Über

zypper install subversion cmake gcc-c++ SDL-devel SDL_image-devel SDL_mixer-devel

ist auch dieses Paket schnell installiert und man kann den freesynd-Sourcecode dann über

svn co svn://svn.code.sf.net/p/freesynd/code/ freesynd

bequem auschecken.

Wir wechseln nun in das durch das Klonen erstellte Verzeichnis und werfen den Compiler an, der natürlich installiert sein sollte:

cd ~/freesynd/freesynd/trunk
./configure –release
make

Wir sollten nun in dem Unterordner src eine Binärdatei namens freesynd vorfinden.

Über

# make install

(also als root-Benutzer) installieren wir die erstellten Dateien ins System.

WICHTIGER HINWEIS: Dies geht an der Paketverwaltung vorbei!


Dem Kommando

which freesynd

entnehmen wir, dass die Binärdatei freesynd im Verzeichnis /usr/local/bin installiert wurde. Da sich dieses Verzeichnis in meinem Benutzerpfad befindet, starten wir es mal durch einfache Eingabe von

freesynd

Es erscheinen eine Reihe von Fehlermeldungen. Erklärung: Die Spieldaten können nicht gefunden werden, aber die haben wir ja über Origin installiert. Kurze Erinnerung das Laufwerk-C unserer Origininstallation lautet:

~/.cxoffice/Origin_(Electronic_Arts)/dosdevices/drive_c/

Und in der Tat, im Unterordner
~/.cxoffice/Origin_(Electronic_Arts)/dosdevices/c:/Program Files/Origin Games/Syndicate (1993)/data/Game/DATA
finden wir diese. 
Ein symbolischer Link wäre somit ganz sinnvoll. Alternativ kann man die Daten sicherlich auch verschieben oder kopieren. Ich entscheide mich erstmal fürs Kopieren und kopiere die Dateien in das Verzeichnis, wo die Spieldateien aufgefunden werden sollen:
# cp /home/mwagner/.cxoffice/Origin_(Electronic_Arts)/drive_c/Program Files/Origin Games/Syndicate (1993)/data/Game/DATA/* ./
Bitte ersetzt den entsprechenden Pfad: mwagner ist mein Benutzername an meinem Tumbleweed-System.
Wir rufen nun als normaler Benutzer freesynd nochmal auf und was ist das Ergebnis:

Das Spiel startet also somit und scheint zu funktionieren.

Man kann das sicherlich noch wesentlich sauberer durchführen: Verknüpfung über einen symbolischen Link wäre beispielsweise möglich, rpm- oder deb.-Pakete erstellen bzw. diese zu warten damit nicht wie in meinem Falle an der Paketverwaltung vorbei installiert wurde etc.

Wenn Ihr Fragen oder Kommentare habt, könnt ihr diese gerne die Kommentarfunktion dieses Blogs verwenden. Ich wünsche euch noch einen schönen Sonntag.

Anmeldung zur Maker-Faire in Hannover eingereicht

Ich habe heute morgen auf heise.de einen Artikel über den kommenden Raspberry Pi 3 gelesen. Dort bin ich auch auf eine Messe namens Maker-Faire aufmerksam geworden, die unter anderem in Hannover stattfinden wird. Dort würde ich gerne die auf der OpenRheinRuhr gestartete Portierung von SQL Ledger auf diese Kleinstcomputer demonstrieren.

Das Thema ERP auf Kleinstcomputern scheint mir ziemlich unterrepräsentiert zu sein. Viele nutzen den RaspberryPi als Mediencenter oder für Netzwerkzwecke aber ich denke, dass ERP durchaus auch interessant sein kann.

Angemeldet habe ich mich als “Maker ohne Kleinverkauf” – vorgefertigte Appliances zum Kaufen wird es somit nicht geben.

Die Messe findet jedenfalls vom 27. bis 29. Mai im Hannover Congress Centrum statt. Bin mal gespannt, ob die Anmeldung akzeptiert wird.

Gesucht wird aktuell noch eine Person, die mich bei der Standbetreuung unterstützen möchte.

Neue CrossOver Tests

Hallo zusammen,

wärend der Betaphase zu CrossOver 15 war ich nicht so aktiv wie sonst, aber da Wochenende ist, dachte ich mir, es wäre an der Zeit, mal wieder meine “Advocated Apps” durchzugehen.

  • Tomb Raider II funktioniert nach wie vor einwandfrei.
  • Easy Cash & Tax ebenfalls
  • Elster-Formular teste ich nicht weiter, da die Steuererklärung unter Linux nun auch mit dem Browser und dem Sicherheitszertifikat nun einwandfrei funktioniert.
  • Capitalism 2 – funktioniert an sich auch, jedoch wird innerhalb des Supermarkts in der Entrepreneurs Campaign der Bildschirm nicht richtig aktualisiert. Auch kann man die Auflösung im Hauptmenü nicht anpassen. Also: Drei Sterne – Limited Functionality
  • Uplink: Hacker Elite – Aus einem mir unerfindlichen Grund funktioniert auf meinem openSUSE “Tumbleweed” System der Sound leider nicht. Der ehemalige Platinrang wurde somit auf 3 Sterne – Limited Functionality heruntergesetzt.
Was gibt es sonst noch an Neuigkeiten? Ich habe mich an die Erstellung meiner ersten CrossTie gewagt. Dies sind Installationsskripte, die ggf. Microsoft Bibliotheken von der Webseite holen (bei Steam sind es beispielsweise die einzelnen Microsoft-Schriftarten wie Arial, Courier etc.). An sich geht das ziemlich komfortabel und man bekommt 20 Experience Points für das Erstellen einer solchen CrossTie.

osCommerce Deutsch auf github.com hinzugefügt / Erste Ecken geschliffen

Wie gestern schon angekündigt, habe ich mit osCommerce einen kleinen Shop installiert, der unter der GPL steht. Die GPL erlaubt ja unter anderem die Modifizierung und Weitergabe des Quelltextes, in diesem Falle der PHP-Skriptsammlung.

Okay, ein weiteres github.com Repository ist nun entstanden und ich habe den Quelltext der deutschen osCommerce-Version herunter geladen und dann wieder auf github.com eingestellt.

Ziel ist es nicht, der Seite oscommerce-deutsch.de Konkurrenz zu machen aber ich glaube, dass die Zusammenarbeit über github.com wesentlich schneller abläuft.

Ich bin noch lange kein Meister von git, einem Werkzeug was Linus Torvalds persönlich geschrieben hatte um seine Kernelquellen zu verwalten. Zu diesem Zweck habe ich aber für meinen Kindle ein git-Tutorial gekauft und hoffe mich da etwas weiter entwickeln zu können.

Jedenfalls gab es schon die ersten Commits und Synchronisation mit github:

  • Die Problematik, dass “Unsere AGBs” mit Deppenapostroph geschrieben wurden, ist nun behoben. Diese Zeichenkette wird direkt in eine Datenbanktabelle eingetragen. osCommerce verwendet hierbei MySQL und ist damit ein weiteres Beispiel, wieviele PHP/MySQL-Webanwendungen es für den LAMP-Stack gibt.
  • Tischtennisshop wird nun auch nicht mehr automatisch angezeigt. Ich habe den Sourcecode etwas kommentiert damit die Leute wissen, wo sie ihre Zeichenketten nun eintragen können aber Tischtennisshop im Standard ist nicht so mein Fall.

Weiterhin ist mir bei der Installationsroutine aufgefallen, dass in der Überschrift “neue Installation” mit kleinem “n” steht. Ist nicht so schön, werde mich auch da ransetzen.

Wenn ihr mithacken wollt, dann könnt ihr gerne den Code auf github.com forken und eure eigenen Modifikationen einbauen und anschließend Pull Requests senden.

Happy hacking and deep delving. May the markets be friendly and the magic benign!

Nachtrag: Neue Installation wurde nun auch geändert und in github gedrückt (git push).

Codeweavers CrossOver online kaufen bald in meinem kommenden Shop möglich / Erfahrungen mit osCommerce

Hallo zusammen,

eine kleine Vorabankündigung: Unter http://www.linuxandlanguages.com/shop arbeite ich derzeit an der Implementierung eines Online Shops.

Ich bin ja bereits Value Added Reseller von Codeweavers und habe bislang nur auf meiner Homepage schriftlich darauf aufmerksam gemacht, dass man CrossOver online über mich bestellen kann. Der Kundenansturm war aber garnicht vorhanden – das soll sich nun ändern.

Mit der deutschen Version von osCommerce, einem Shopsystem, welches mich nun schon seit ein paar Jahren begleitet möchte ich nun eine elektronische, komfortablere Bestellabwicklung bieten.

Der Shop ist mittlerweile installiert und läuft auf meinem 1&1 Webspace. Allerdings habe ich noch einige Ecken und Kanten bei der deutschen Version gefunden:

  • Der Menüpunkt AGBs hat einen Deppenapostroph: Ich erkläre meinen Nachhilfeschülern grundsätzlich, wie der Plural im Deutschen gebildet wird – mit einem reinen “s” im Anschluss. Besitzanzeigend gibt es dies im Englischen, z.B. John’s car.
  • In die Titelleiste wird Tischtennisshop und buy now automatisch mit eingefügt: Dafür ist es nötig, die Textdatei kissmt.php im Basisverzeichnis/shop/includes/languages/german zu bearbeiten, wo diese Zeichenketten verankert sind.

Mal gucken, die Software ist unter der GPL, vielleicht mache ich noch ein eigenes github.com-Repository mit dem modifizierten Code auf. Sind sicherlich Kleinigkeiten und ich bin froh über das deutsche Paket aber in der Summe war doch etwas Googelei und Modifikation nötig.

Momentan warte ich auch auf eine Entscheidung des OpenMandriva Councils um die Vermarktung von OpenMandriva DVDs über meinen Shop zu bekommen.

Die derzeit eingestellten Artikel dienen erstmal nur Übungszwecken. Bitte tätigt noch keine Bestellungen über den Shop. Wer Interesse an dem Shopnewsletter hat, kann sich aber trotzdem gerne dort eintragen.

Videokurse

Ich wünsche meinen Lesern ein frohes neues Jahr!

Momentan lese ich ein Buch über die sogenannte Geoarbitrage namens “Die 4 Stunden Woche”.

Ich erhalte derzeit nur ein sehr geringes Einkommen und muss mit diesem wie jeder von uns damit bestmöglich haushalten. Geoarbitrage ist kurz gefasst, dass man in einem Land mit geringeren Lebenserhaltungskosten lebt, sich sein Geld online überweisen lässt und dann mit der Landeswährung einkauft.

Ich habe dies im Sommer sogar etwas praktiziert: Von Finnland aus einer Holzhütte aus war ich mit HSDPA mit dem Internet verbunden und habe von dort aus Aufträge für einen meiner Kunden abgearbeitet und auch dank meines Rechnungssystems die Rechnung verschickt und die Zahlungseingänge gebucht.

Okay, von dort aus bin ich auf die Idee gekommen, eventuell in einem Land wie Indien einen Linuxfortgeschrittenenkurs zu machen. Koenig IT-Training wollte für einen vierwöchigen RHCE-Kurs um die 7500 Euro haben.

Zum Vergleich: Ein durchschnittlicher IT-Kurs für 5 Tage kostet hier in Deutschland um die 2500 Euro plus Mehrwertsteuer.

Okay, muss ja nicht Indien sein, dachte ich mir. Vielleicht auch mal wieder nach London mit Ryanair und ein günstiges Hotel buchen. Viele Inder ziehen ja auch nach London.

Also: Google auf – London IT Training eingeben und siehe da: Comptia A+ 5 Tage für 400 Pfund.

Allerdings habe ich auch einige Onlinetrainings gesehen.

Von dort aus kam ich darauf, mal wieder den Anbieter video2brain zu besuchen. Von dem habe ich in der Vergangenheit einige DVDs gekauft. Und siehe da: video2brain bietet auch Videoabomodelle.

Ein Blick in die Bibliothek zu den Themen die mich interessieren: Perl, Linux, OS X, SAP, Oracle etc. und es ist mehr als genug da.

Momentan ackere ich das Perltutorial durch und habe eben das erste Kapitel abgeschlossen. Einiges wusste ich schon aber die Videos sind wirklich von hoher optischer Qualität.

Ich habe dann gleich ein Abo abgeschlossen: 19,95 Euro kostet mich der Spaß im Monat. Bei jährlicher Zahlung wird es etwas günstiger.

Also erstmal keine Reisen zu IT-Training, da ich unter anderem auch vorhatte, einen MySQL-Kurs in Berlin zu besuchen. Mit der IT-Videobibliothek habe ich erstmal genug Stoff und kann im Rahmen meiner Minimalismusbemühungen auch wahrscheinlich das eine oder andere Buch entsorgen wenn ich den Stoff erstmal verinnerlicht habe.

Ich wünsche euch ein frohes 2016!