Frohes neues Jahr! – Aktuelle Hacks mit GNUcash und ebay

Ich wünsche den Lesern dieses Blogs erst einmal etwas verspätet ein Frohes Neues Jahr.

Ich selbst habe die letzten Tage damit verbracht, mir GNUcash nochmals anzuschauen und bin insbesondere auf einige YouTube-Videos von einem YouTuber namens “Test IT” aufmerksam geworden, der sich mit Haushaltssoftware beschäftigt.

Inspiriert durch die Onlinebanking-Funktion von GNUcash habe ich ebenfalls versucht, mit GNUcash eine Verbindung mit meiner Bank, Sparkasse Gifhorn-Wolfsburg, eine HBCI-Verbindung aufzubauen.

Mir ist dabei aufgefallen, dass die Server-URLs noch nicht im Programm eingetragen waren. Also habe ich die Online Banking Hotline angerufen, die mir diese Informationen dann auch sehr schnell per Email zusendete.

Diese Konfigurationsdaten habe ich anschließend per Mail an die GNUcash-Mailingliste weitergeleitet. Mal schauen ob sie mit diesen Daten etwas anfangen können und diese in das Hauptprogramm integrieren.

Ansonsten habe ich mich auch etwas mit ebay beschäftigt und festgestellt, dass sowohl Perl als auch Postgres von ebay offiziell unterstützt werden. Mittlerweile bin ich nun im ebay-Developerprogramm in der Hoffnung, mein Warenwirtschaftssystem “SQL Ledger” an diesen Marktplatz anbinden zu können.

Connecting a Nokia C2-01 to Linux using gammu

I am using a fairly old mobile phone to do my work-related stuff and I came accross something which sounds fairly simple at first glance but isn’t as simple as it sounds.

I am using a GNU/Linux “Trisquel” system (Beleneos) which is based on ubuntu 14.04 but runs a Linux Libre Kernel and what I wanted to do is to synchronize the contacts, calender etc.

Apparently there are several solutions and I used the combination of the mobile phone tools “gammu” and its frontend “wammu” to connect the phone.

Bluetooth is working just fine and I can get the calender entries okay. So far so good.

But one thing that I found was that my version of gammu doesn’t seem to put in the model-line in its configuration file which by default is located in ~/.gammurc

I notified the developer of the gammu-tools and offered him to sponsor his development so that everyone in the Free Software community can benefit from his further developments. He has a Twitter account which I am linking below.

https://twitter.com/mcihar

Freier Software PC in der Mache

Momentan habe ich ein neues Projekt in der Mache: Einen 100% freien PC zu bauen.

Motiviert zu diesem Projekt wurde ich durch den Free Software Foundation Europe Summit wo ich mit zwei Mitgliedern der Wolfsburger Linux User Group (WOBLUG) hingefahren bin.

Zu diesem Zweck habe ich mir auf ebay.de ein Motherboard von Gigabyte mit der Modellnummer GA-G41M-ES2L gekauft, welches mit Dual-BIOS kommt und wo die Bausteine softwareseitig überschrieben (neudeutsch: geflasht) werden können.

Für das Gehäuse habe ich ein altes, silbernes Case verwendet, welches die internen Stecker noch einzeln in den Kabeln hat. Glücklicherweise ist es mir nun gelungen, Front-Audio zu verbinden, so dass ich diesen Blogpost nun beim Hören von slayradio.org verfassen kann.

Das GNU/Linuxbetriebssystem ist ebenfalls installiert und ich habe mich für GNU/Linux “Trisquel” entschieden, welches hervorragend läuft.

Für den 13. Oktober möchte ich weiterhin einen Vortrag an der Ostfalia zum Thema “Office Magic” ankündigen. Details zu den besprochenen Themen findet ihr ebenfalls auf der WOBLUG-Homepage.

Demnächst werde ich mich an das Überschreiben des BIOS mit coreboot und SeaBIOS machen.

Happy hacking!

Freies Software ERP in der Cloud – Empfehlung für digitale Nomaden

Nach meiner Rückkehr nach Deutschland ging es ein paar Tage später gleich wieder weiter nach Köln/Bonn.

Dort habe ich bei einer Fokusgruppe der Deutschen Telekom mitgemacht, auf die ich über die Telekom-Hilft-Community aufmerksam wurde. Über Details und Ergebnisse darf ich leider nicht sprechen, da ich unter Schweigepflicht stehe.

Jedenfalls habe ich zwei Nächte im Pathpoint Cologne in einem Vierbettzimmer geschlafen und mir hat die internationale Atmosphäre in der Jugendherberge sehr gefallen.

Letztendlich hat die letzte Woche wieder Lust auf Reisen und eventuelle Tätigkeiten im Ausland gemacht.

Ich nutze für meine geschäftlichen Aktivitäten ein freies ERP-System namens “SQL Ledger” welches ich auf Webspace der Firma siteground.com installiert habe. Ein besonderes Feature dieses Hostinganbieters ist, dass er die Postgresdatenbank unterstützt, die für SQL Ledger am häufigsten eingesetzt wird.

Postgres ist leider etwas schwerer zu erlernen als MySQL bzw. MariaDB aber insgesamt ist Postgres ein grundsolider Datenbankserver.

Insgesamt gefällt mir die Idee, sein ERP in der “Cloud” zu haben. Man ist wesentlich flexibler: WLAN-Hotspots sprießen wie Pilze aus dem Boden und man kann von quasi überall seine Kunden verwalten.

Mittlerweile bin ich auch in einem neuen Projekt namens “metasfresh” aktiv und kümmere mich dort um die HOWTO-Collection und übersetze die einzelnen HOWTOs in die englische Sprache. Kontakte zu der Firma metas bestehen schon seit einiger Zeit aber just auf der letzten CeBIT haben wir uns wieder getroffen und ich wurde in die Community eingeladen.

Ich kenne das Muttersprachenprinzip aber für mich ist dies kein Dogma. Wichtig ist, dass der Kunde zufrieden ist und die Texte werden ohnehin nochmal von einem Muttersprachler korrigiert.

Ansonsten habe ich mir auf ebay ein Huawei GSM-Tischtelefon ersteigert und meinen Raspberry Pi2 gegen mehrere Speicherriegel eingetauscht.

CrossOver 15.2 erschienen – Rabattcode / metasfresh-Mitarbeit

Codeweavers hat eine neue Version von CrossOver mit der Versionsnummer 15.2 veröffentlicht.

Zur Einführung dieser neuen Version gibt es mal wieder einen Rabattcode, der diesmal ganze 40% wert ist: UPDATE152

In den kommenden Tagen werde ich dann auch mal wieder meine “Advocated Applications” unter die Lupe nehmen.

Weiterhin habe ich einige Demos mit dem aktuellen Staging-Patchset getestet und zumindest ein Bug konnte nun als “FIXED” markiert und damit geschlossen werden.

Weiterhin freue ich mich mitteilen zu können, dass ich nun freiberuflich einige Übersetzungen für ein Open Source ERP-Projekt machen kann. Es handelt sich um die Firma “metas GmbH”, die mit “metasfresh” eine eigene Version basierend auf dem ERP “ADempiere” herausgibt.

Ich habe die Firma metas GmbH bei der ADempiere World Conference im Jahre 2011 kennen gelernt. Auf der diesjährigen CeBIT konnte ich diesen Kontakt auffrischen und arbeite nun an der Übersetzung der sogenannten HOWTO-Collection.

Es geht insbesondere darum, eine Onlinehilfe für die Benutzung von metasfresh zu erstellen. Meine commits erscheinen dabei auf github.com wo ich nun auch als Mitglied von metasfresh gelistet bin.

Weiterhin werden einige Übersetzungen von mir in openSUSEs YaST für OpenStack Cloud und SUSE Enterprise Storage ausgerollt.

Neue SUSE Zertifizierung erhalten

Hallo zusammen,

weiterhin viele Grüße aus der Holzhütte in Finnland.

Gestern erreichte mich eine Nachricht von SUSE, dass ich mich nun SUSE Certified Linux Professional – Enterprise Server 12 nennen darf. Ich gehe mal davon aus, dass es daran liegt, dass meine LPIC 1-Zertifizierung noch active ist.

Der Mail lag ein PDF mit der Urkunde bei, die ich bei meiner Rückkehr aus Finnland ausdrucken und zu meinen anderen SUSE-Zertifikaten hängen werde:

  • SUSE Linux Desktop Professional 10 (von Novell)
  • SUSE Linux Enterprise Server 11 (von SUSE)
  • SUSE Certified Linux Professional – Enterprise Server 12

Vielen Dank an SUSE. openSUSE Tumbleweed läuft nach wie vor auf so ziemlich allen meinen Systemen und es werden auch weiterhin Bugs gemeldet falls welche anfallen.

Ich bin mit Tumbleweed übrigens absolut zufrieden. Bislang hatte ich im Laufe der Zeit nur einmal das Problem, dass systemd nicht optimal mit PAM harmonierte. Im Bugzilla habe ich aber letztendlich die Lösung gefunden und das Rolling Release rollt somit weiter.

Erste Schritte in BASIC unter LibreOffice und Neuigkeiten

Dieses Wochenende habe ich etwas Programmierung unter LibreOffice BASIC gemacht.

Schon seit einiger Zeit besitze ich mehrere Bücher zu dem Thema und als Projektidee dient mir, einen Charakterbogen für das Fantasyrollenspiel “Tunnels and Trolls” zu erstellen.

Insbesondere hat mir das Buch OpenOffice-Programmierung: Automatisieren von Büroanwendungen mit Basic von René Martin weitergeholfen. Dabei hat mir gefallen, dass der Autor seine Codebeispiele auf seiner Webseite veröffentlicht hat und nicht unbedingt eine CD oder DVD beiliegt. Die Codebeispiele kann man somit schnell von der Webseite beziehen.

Wie sind nun meine Erfahrungen mit StarOffice BASIC?

Kürzlich ist ja ubuntu 16.04 erschienen, welches ich vorrangig genutzt habe. Die Programmierung empfand ich aber unter dem unity-Desktop von ubuntu als sehr unkomfortabel und dies aus zwei Gründen:

  • Wird die IDE für LibreOffice BASIC geöffnet, wird dieses nicht in die anderen Fenster  bzw. Panel eingetragen. Schlägt man die Nutzung einer Funktion im Internet nach, bleibt einem nur der Wechsel zu LibreOffice und die Menüleiste. Auf dem LXDE-Desktops meines openSUSE-Systems wird jedoch ein entsprechender Eintrag ist die Taskbar gemacht und man kommt wesentlich schneller zur Entwicklungsumgebung zurück.
  • Statt einer regulären Anzeige einer Dialogbox wurde der Text in unlesbaren Blöcken dargestellt und man musste mit der Maus erstmal diesen Text markieren damit man ihn überhaupt lesen konnte.

Ich bin dann wehmütig zu meinem alten openSUSE System zurück gegangen. Hier konnte ich dann einige Erfahrungen sammeln.

Wie sind diese?

  •  StarOffice BASIC bietet schon in der Runtime-Library einige Funktionen, die man für die Programmierung nutzen kann. 
  • Für mein Charakterbogenprojekt musste ich Zufallszahlen generieren. Glücklicherweise gibt es eine Funktion dafür, jedoch hat diese die Einschränkung, dass diese nur Zahlen zwischen 0 und 1 generiert.  Somit ist ein erhebliches Umrechnen notwendig, während Microsoft VBA dies in einer einzigen Zeile abwickeln kann. Dies bläht den Code von StarOffice BASIC ziemlich auf.
  • Der Formulardesigner stürzte in der Vergangenheit gerne ab.

Insgesamt gibt es relativ wenig deutsche Literatur zu dem Thema. Die Microsoft Officebücher sind zahlreicher und häufig auch wesentlich umfangreicher. Somit ist eine Einarbeitung nicht gerade sonderlich trivial und ich befürchte auch, dass der Mangel an externen Beratern für die Migration von Formularen auf die neue Officesuite nicht gerade förderlich für Münchens LiMux-Projekt war.

Dennoch hat mich dieses Wochenende dazu inspiriert, in der LibreOffice Community mitzumachen: Ich habe die Documentation Mailingliste abonniert und mich auch dort vorgestellt.

Was gibt es sonst noch neues? Ich habe eine freundliche Anfrage der Firma metas bekommen, ihrer ERP-Community beizutreten und mich dort um die Dokumentation zu kümmern. metasfresh basiert auf ADempiere, welches wiederum auf Compiere basiert. Die ganze Arbeit soll dann nach der Einarbeitung auch bezahlt werden und ich gehe davon aus, dass dies für mein Kleinunternehmen linuxandlanguages.com sehr förderlich sein wird.

Ich werde dann auch die Möglichkeit haben, nähere Erfahrungen mit Java zu machen und freue mich sehr auf die neue Aufgabe.

Promocodes für MakerFaire und CrossOver

Hallo zusammen,

der Raspberry Pi 3 ist nun wohlbehalten eingetroffen und wird die kommenden Tage in einen kleinen Unternehmensserver umgemodelt und dann auf der MakerFaire Hannover präsentiert.

Damit ihr vergünstigt zur MakerFaire kommen könnt, schicke ich euch einen Promocode für das Ereignis.

ATXEUQ
Momentan suche ich noch jemand, der Lust hat, mit mir in Hannover die Standbetreuung zu machen.
Weiterhin habe ich von Codeweavers eine Mail bekommen, dass in den aktuellen 24 Stunden CrossOver Mac und CrossOver Linux um 55% rabattiert sind. Dieser Promocode lautet:
FLASH55

Raspberry Pi 3 für MakerFaire bestellt

Ich habe eben eine Bestellung für den Raspberry Pi 3 aufgegeben und er sollte noch vor der MakerFaire sicher bei mir eintreffen.

Glücklicherweise hat sich das Boardlayout nicht weiter verändert, so dass ich mein Raspberry Pi 2-Gehäuse und Netzteil weiter verwenden kann.

Ich werde die alten Geräte wahrscheinlich demnächst zum Kauf anbieten.

Falls jemand Interesse an einem Raspberry Pi 2 oder dem ersten Raspberry Pi (Modell B) hat, freue ich mich über eine Kontaktaufnahme, da ich diese Boards nicht mehr brauche.

Auf der MakerFaire Hannover wird dann das neueste Modell mit einer Installation von SQL Ledger präsentiert werden und ich werde auch noch ein Tutorial schreiben, wie man sich mit dem Raspberry Pi einen eigenen ERP-Server auf Basis von SQL Ledger aufbauen kann.

Vorteile sehe ich hier insbesondere darin, dass für SQL Ledger trotz seiner Mehrplatz- und Datenbankserverfähigkeiten keine Lizenzkosten anfallen. Für den Preis einer Lexwarelizenz bekommt man somit ein Paket samt Hardware.

Wenn jemand Support für dieses tolle ERP-System anbieten möchte, steht ihm natürlich auch ein Beitritt im SQL Ledger Network offen. Erst wenn man Stimmrecht bekommen möchte, wird eine Jahresgebühr fällig.