Im Bauch der Bestie – Inside the Automated Build Farm ABF

Heute Nachmittag habe ich das Wochenende genutzt, um mich ein wenig in die Thematik von OpenMandrivas Build Cluster einzuarbeiten. TPG und bero waren so nett, mich dabei zu unterstützen.

Ich hatte bereits ein Konto auf der ABF. Wer dies noch nicht hat, kann sich unter http://www.abf.io entsprechend registrieren.

Die ABF kann man über einen Konsolenclient steuern, der erst einmal installiert werden muss:

# urpmi abf-c-c

Wenn man den Befehl “abf” das erste Mal aufruft, wird man durch einen Konfigurationsassistenten geführt und es wird die Datei $HOME/.abfcfg angelegt.

Hier ein kleiner Auszug um euch einen Eindruck zu geben, was eingetragen werden muss. Wichtig ist, nicht die Emailadresse eures Kontos zu nutzen, sondern euren Benutzernamen.

[main]
abf_url = https://abf.rosalinux.ru
file_store_url = http://file-store.rosalinux.ru
default_publish_status = default
config_version = 4

[user]
login = tapwag
password = EuerPasswort
git_uri = https://tapwag@abf.rosalinux.ru
default_branch = master
default_group = openmandriva
default_build_platform = openmdv

Wenn alles richtig angelegt wurde, kann man anfangen Repositories abzuholen. Da ich mich später gerne um das wine-Projekt kümmern möchte, habe ich mich mal an “wine” versucht.
abf get wine
Mit
cd wine
wechseln wir nun in das geklonte Verzeichnis.
Dort finden wir eine Datei namens .abf.yml, in der die SHA1-Summe des Sourcecodes eingetragen wird.
Mit
abf put -m “Some commit information for the log”
drücken wir das ganze dann zurück in die ABF.
Mit 
abf build –cached-chroot
wird dann der Buildprozess gestartet.

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